 Die leidige Hat das Leben einen Sinn?-Frage |
Thavador 
Geheimer Meister
Dabei seit: 27.01.2005
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| Die leidige Hat das Leben einen Sinn?-Frage |
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Was würdet ihr denn darauf antworten wenn ihr mit Krebs
im sterben liegen würdet und sich euer Körper langsam aber
sicher auflöst? Der Tod also auf die brutalste und langsame
Art in den Körper schleicht.
Der Krebs und auch AIDS sind Todesarten die einem das
Leid zufügen, dass man die Zeit hat sich während des
Sterbens noch auf das Leben zu besinnen und sich mit
dem baldigen Tod als (leider oft bei diesen Krankheiten)
zwingendes Schicksal auseinander zu setzen...
Wenn ihr also in einem Monat tot währet und wegen
fortgeschrittenem Verfall eurer Organe an's Bett gefesselt
seid. Würdet ihr euch dann ernsthaft noch diese Sinnfrage
stellen, oder euch doch lieber auf essenzielles besinnen und
vielleicht noch mal mit einigen Personen reden wollen - versteckte
Gefühle offen legen?
Würdet ihr dann nicht lieber einfach ihr selbst sein? - So wie
ihr es vom Kern eures Geistes her eigentlich schon zu Lebzeit
hättet sein können?
p.s.:
Dieser Post hat in etwa den Stil des "Make and Solve Problems"
Gequakes der amerikanischen Fernseh-Prediger. Er ist plakativ.
Ganz einfach weil diese Kerle von der oberflächlichen Frage
"Welchen Sinn hat das Leben?" so oft Gebrauch machen.
Und mit dieser Frage hunderte Menschen fischen. Diese Frage ist
eine ziemlich abgefuckte Art der Irreführung und Betäubung
des Geistes. Fragt lieber danach welchem Ziel das jeweilige Leben,
bzw. die jeweilige Existenz nachgeht - damit seid ihr wesentlich
besser beraten.
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Breathing in the madness, spitting out the lies
Searching for an answer, keep your alibis
Don't know where we're goin', just know where we've been
Remember when the clock strikes twelve, the losers always win
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Forsaken fashion dolls
will follow you forever
white eyes of sheer despite will dog you 'till you die
Forsaken fashion dolls
You're meant to be together
just cry your silent scream tonite
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17.04.2005 11:52 |
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Lord_Toran
Der, der nie da is
Dabei seit: 02.01.2005
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So viel Qualen und erfahrungen zusammeln und schließlich zu enden
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Sieh mich an, denn ich bin dein Tod, und man nennt mich Toran!
Hauf leisen Pfoten schleicht sich das Rudel an seine Beute heran. Wenn du sie heulen Hörst ist es zu Spät!
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17.04.2005 11:53 |
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Also ich würd meinen bis man den Sinn rausgefunden hat ist man schön Würmerfutter..
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18.04.2005 12:57 |
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Miss Mina
Hermaphrodit
Dabei seit: 11.04.2005
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Mein Leben hat einen Sinn. Ich bin dankbar für jeden einzelnen Tag davon. Ich bin dankbar für die schönen Tage und dankbar für die schweren Tage. Denn alle Erfahrungen waren eine Chance zur Reifung und Weiterentwicklung.
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18.04.2005 13:57 |
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Leviathan
Geheimer Meister
Dabei seit: 02.11.2004
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| RE: Die leidige Hat das Leben einen Sinn?-Frage |
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| Zitat: |
Original von Thavador
Was würdet ihr denn darauf antworten wenn ihr mit Krebs
im sterben liegen würdet und sich euer Körper langsam aber
sicher auflöst? Der Tod also auf die brutalste und langsame
Art in den Körper schleicht. |
Da die Frage nicht allgemein, sondern im Bezug auf diese Ausgangslage gestellt war werde ich meine Antwort auch darauf beziehen...
Es ist echt nicht leicht zu wissen was dann wäre, da man sowas ja noch nie durchgemacht hat (und man kann sowas ja nur einmal durchmachen...)
Ich GLAUBE (ich weiß es nicht!) ich würde unbedingt nochmal bestimmte Leute sehen und sprechen wollen und ihnen einiges sagen... und wahrscheinlich wäre ich froh um jeden Tag den ich noch erleben dürfte, auch wenn man sich natürlich als Aussenstehender fragt ob man in einer solchen Situation nicht gleich zum Papst gehen soll 
(sorry diese Redewendung hab ich mir angewöhnt *g*) bevor man noch länger zu leiden hat
Es ist aber interessant wenn ich so darüber nachdenke... ich würde bestimmten Leuten noch einiges sagen wollen... aber wieso erst dann? Strange... sehr strange....
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18.04.2005 17:05 |
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Thavador
Geheimer Meister
Dabei seit: 27.01.2005
Themenstarter 
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Endlich einer der meinen eigentlichen Gedankengang erfasst hat
und jetzt wohl ebenso verfolgt.
Ich fang' auf diesen Gedanken hin an vorsichtiger zu werden mit dem
was ich zu Bekannten sage aber auch mit dem was ich ihnen
dummerweise nicht sage gehe ich aufmerksamer um. Ich glaube die die
ihre Gefühle und Meinungen gegenüber Freunden unterdrücken
sind die wahrlich Ärmsten.
Aber ich freu mich auch auf die nächsten Fäuste die deswegen wohl
so fliegen werden. Aber das gehört zur Ehrlichkeit dazu, ne´wa? ;D
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19.04.2005 22:21 |
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Leviathan
Geheimer Meister
Dabei seit: 02.11.2004
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Ja da hast du wohl recht... Meistens will man die Ehrlichkeit gar nicht hören weil sie nicht dem entspricht was man gerne hören würde... Also ich respektiere JEDE Meinung, solange sie ehrlich ist denn lieber höre ich die schmerzliche Ehrlichkeit als Lügen...
Die Leute sehen viel zu vieles als selbstverständlich an... Ich denke mir halt immer dass es eigentlich jeden Moment vorbei sein könnte und versuche deshalb immer Dinge zu sagen oder auch nicht zu sagen so dass ich im nächsten Augenblick mit einem guten Gewissen zhum Papst gehe könnte (also mittlerweile zum alten...)
Naja aber arm wenn man nicht sagt was man denkt/fühlt bzw. vorenthält? Ich weiß nicht... Es gibt durchaus einige Dinge die ich einigen Leuten gerne noch sagen würde aber noch nicht gesagt habe... aber irgendwie habe ich bei einigen Dingen das Gefühl dass es unangebracht wäre (obwohl das eigentlich gar nicht sein kann...)
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20.04.2005 14:49 |
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| Zitat: |
Original von Schpawn
Dann stell ich einfach die Gegenfrage: MUSS alles seinen Sinn haben? Kann man nicht etwas einfach etwas sein lassen ohne nach dem Sinn zu forschen? |
das frag ich mich auch öfters und philosophie nervt mich deshalb manchmal echt an...auch wenn man so ne frage beantwortet hat, was ändert sich dann? dass es so ist wie es ist kann man eh nicht ändern
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can't you see me falling
an endless fall
can't you see me calling
a neverending call
can't you see me bleeding -
I'm losing control
can't you see me dying -
I'm dying alone
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25.04.2005 14:41 |
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Impressum
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