 Seid ihr gläubig? |
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Original von gedankenjunkie
Ja. |
Vielleicht möchtest ausführen woran du glaubst und warum. Ein Wort ist doch ein bisschen wenig.
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08.05.2006 00:55 |
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Ich glaube nicht wirklich an irgendeine höhere Macht, ich denke, dass ich das für mein Leben nicht brauche.
Ich respektiere es abe durchaus wenn andere Menschen glauben, ich kann mir vorstellen. dass viele Menschen daraus eine große Kraft schöpfen können.
Des weiteren würde ich auch niemal felsenfest darauf bestehen, dass es nicht die Möglichkeit geben kann, dass es irgendeine höhere Macht gibt.
Ich denke, dass unser Wissen viel zu begrenzt ist als das wir sagen können. es gibt zu 100% keinen Gott oder ähnliches, auch wenn ich nicht daran glaube.
Hoffentlich war das jetzt nicht zu konfus?!
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...Schwarz aber ist die Farbe der Geborgenheit.
Schwarz ist die Erde in der das Samenkorn wächst.
Dunkel ist es im Mutterleib der das Ungeborene schützt.
Alles Gute wächst im Dunkel bevor es stark genug ist ins Licht zu treten...
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08.05.2006 01:01 |
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Original von Chiropterus
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Original von gedankenjunkie
Ja. |
Vielleicht möchtest ausführen woran du glaubst und warum. Ein Wort ist doch ein bisschen wenig. |
Eigentlich möchte ich nicht.
Es ist zu viel und viel zu schwer zu erklären.
Aber dir zuliebe werde ich es dennoch versuchen.
An Gott glaube ich. Seit ich denken kann.
Ich wurde zwar nie dazu erzogen zu beten oder in die Kirche zu gehen, aber ich denke, der Glaube meines Vaters hat sich in mir festgesetzt.
Der Grund ist wahrscheinlich einzig und allein er.
Ich sehe mein Leben lang, wie schwer er es immer hatte, doch er hat nie aufgehört an Gott zu glauben. Die Tatsache, dass er das alles so gut meistert wie er es tut, überzeugt mich jedes Mal neu.
Ich glaube daran, dass jemand auf mich aufpasst.
Dass jemand die wichtigen Dinge in meinem Leben zu mir lenkt.
Irgendwie.
Dann, wenn sie richtig sind.
Dass alles schon richtig ist so,
wie es ist.
Das alles ist Gott für mich.
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Bring me up, baby,
I'm your star.
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Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von gedankenjunkie: 10.05.2006 17:49.
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10.05.2006 17:44 |
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um es vorweg zu nehmen an Gott glaube ich nicht... ich glaube wenn dann fasenweise an Geister... Germanischen Glauben praktizieren einige meiner Freunde... so hab ich das auch mitbekommen... mein Freundeskreis zählt minimum 7 verschiedenste Religiöse richtungen darunter auch atheisten, mitglieder der Kirche der Heiligen der letzten Tage, Christen, Wicca, budisten... aber ich zähle mich irgendwie zu keinem... mein Glaube ist eher abstrakter art, es kommt immerwieder eine neue Komponente hinzu... früher als ich nicht glücklich war glaubte ich an Leid und schmerz und das böse in mir... Jetzt wo ich glück begreifen und akzeptieren kann und Liebe glaube ich an diese Gefühle in mir und das nicht alles immer schlecht sein muss... ich hab im letzten 3/4 Jahr eine ziehmliche wandlung meiner Gefühlswelt folzogen... aber wie gesagt ich glaube nicht an Gott... auch wenn ich Ministrant bin...
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What's the fucking difference we all gonna Die!
This is the army of none, got no flag, got no home
Just witches & scabs, an awful mess, i confess...
Let's do it again
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11.05.2006 20:56 |
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Kama 
Geheimer Meister
Dabei seit: 19.04.2006
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Ich glaube an recht wenig....
aber ich halte es für möglich, dass es höhere Mächte gibt. Ob sie uns wohlgesonnen sind, oder nicht, oder ob wir ihnen sogar einfach egal sind? k.a.
Ich halte auch die Wiedergeburt oder wahlweise ein Leben nach dem Tod für möglich. Gibt einfach einige Indizien, die darauf hindeuten.
Mein leben führe ich aber unabhängig von diesen Fragen. Eine Antwort darauf zu finden fände ich faszinierend, meine Verhalten würde sich aber nicht ändern. Mein Einstellung hat viele Schnittmengen mit diversen Religionen, u.a. den 'alten Göttern', dem Buddismus, dem Christentum, der Church of Satan (gibts wirklich, hat nichts mit den Klischees zu tun, und ist wesendlich weniger spektakulär als es sich anhört
, ...
Aber nur deswegen würd ich mich keiner zugehörig fühlen.
Falls ich doch einmal vor meinem Schöpfer stehe kann ich guten Gewissens behaupten, mein Leben nach bestem Wissen und Gewissen geführt zu haben. Mehr kann er nicht er
Ich finde es schade, wenn immer so unreflektiert gesagt wird, die Bibel sei unglaubwürdig. Wenn man sich mit dem Thema beschäftigt, den Zeitgeist beachtet und die mündliche Überlieferung berücksichtig, wird sie ein ganz nettes Geschichtsbuch.
Warum z.B. soll es die Sinnflut erfunden sein? Sehr viele Religionen erzählen von einer solchen, und datieren sie auf eine ähnliche Zeit. Nur die Methode der Rettung ist immer anders. Wenn tatsächlich durch Seebeben, Vulkanausbrüche oder Kometeneinschlag erhebliche Überschwemmungen eingetreten sind, würde sie der einfache, gläubige Mensch halt für ein Werk Gottes halten....
Genause schade finde ich blinde Wissenschaftsgläubigkeit. Und das obwohl ich auf dem allerbesten Wege bin einer zu werden. Wissenschaft ist auch nur die Interpretierung von Messungen, was auch nichts anderes ist, als beobachten und deuten. Ob das alles stimmt? Keiner weiss es.
Wichtig ist nur: Was nicht sein kann, gibts auch nicht.
WIr wissen so wenig über uns und unsere Umgebung, und behaupten doch alles zu verstehen....
Jahrzehnte lang haben wir die TCM belächelt, mit ihren Meridianen, jetzt musste man feststellen, dass man die Dinger messen kann. Die Chinesen habens per Trial and Error schon vor 4000 Jahren rausgefunden. Wir warten halt immer bis es messbar ist...
Ähnlich ist es dem Kölner Physik Prof gegangen, der Überlichtgeschwindigkeit nachgewiesen hat. Geglaubt hat ihm erstmal keiner.
Jede Messung ist nur eine Projektion unseres Universums auf die für uns wahrnehmbaren 4 Dimensionen. Man schätzt im Mom, dass es etwa 20 Dimensionen gibt, Tendenz steigend....
Das ist ja malwieder länger geworden als ich wollte...
...Lieblingsthema machts möglich
ich hoffe irgendjemand macht sich die Mühe und liest es.
schönen Abend
Kama
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"Live in the 'here and now', if you rush, your path will be narrow, but by keeping one step back, the way will be wide." - Wu - ancient chinese Philosoph
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19.05.2006 22:31 |
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boey666
Geheimer Meister
Dabei seit: 22.05.2006
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ich persönlich bin absolut nicht im herkömlichen sinn gläubig. ich renne keinen pfaffen , prister oder glaubesanfürer (irgeneiner sekte ) hinterher .
denn gläubig suchen meist in manchen mislichen lagen denn schutz irgendeine gottheit ohne sich gedanken zu machen ob es eigendlich an einem selber liegt versagt zu haben oder daher pech zu haben weil man es falsch anpackt.
jeder mensch ist seines eigenen glückes schmidt und eins ist sich ob mit oder ohne gott man wird geboren und man stirbt warum oder weshalb das letzte dann so ist ist mir persönlich wurscht und auch wo ich lande denn niemand kamm zurück und konnte sagen welcher glaube der beste war .
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Die schönsten Friedhöfe Deutschlands
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22.05.2006 12:35 |
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HAL 9000
Geheimer Meister
Dabei seit: 19.05.2006
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Karl Marx hat das doch wunderschön ausgedrückt: "Religion ist Opium des Volkes." Die Menschen fühlen sich einfach sicherer, wenn sie zu wissen glauben, dass es da jemanden gibt, der auf sie aufpasst. Wenn ich daran glauben würde, hätte ich aber immer den Gedanken im Hinterkopf, was nun wäre, wenn ich falsch liege und mir nur selbst etwas vormache. Aus diesem Grund verlasse ich mich nicht auf einen Gott (welchen auch immer), sondern sehe zu, dass ich allein das beste aus meinem Leben mache.
Das bedeutet aber nicht, dass ich die Existenz einer höheren Macht völlig ausschließe. Genau wissen, ob da nun etwas ist oder nicht, wird man sowieso nie.
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Ich bin so underground - meine Scheiße steigt nach oben!
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22.05.2006 15:09 |
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Ich denke, die Religion war eine frühe Vorform dessen, was heute allgemein unter Politik verstanden wird. Gesetze wie die Zehn Gebote bildeten das Fundament für unsere heutige, mitteleuropäische, sozialorientierte Kultur.
Die ursprünglichen Hohepriester, Schamanen und Medizinmänner waren imho nicht's weiter als "Diktatoren" die mit rein psychischen Mitteln die Kontrolle bzw. eine Beeinflussung der ihnen Untergebenen erreichten.
In Europa hat es ja auch sehr lange gedauert, bis der kirchliche Einfluss von Staatsgeschäften getrennt wurde.
Somit betrachte ich den Glauben in der heutigen Zeit eigentlich als überflüssig. Jedoch ist es so, dass der Glaube auch dort eingreift wo die Politik an sich zu starr und unpersönlich ist. Der Glaube tröstet, hilft über persönliches Leid und gibt uns eine Ausrede für jede unliebsame Situation. Insofern wird da imho immer ein Platz für so etwas da sein.
Woran ich dann glaube? Ich glaube an mich. Jeder Mensch ist das Zentrum seines eigenen Universums, seiner eigenen Realität.
Und ich glaube daran, dass es noch Menschen mit Herz und Vernunft (manchmal doch mehr Herz als Vernunft, aber das ist okay) gibt - was nichtmal hochtechnische Messungen oder jahrelanges Theologie-Studium benötigt. Ich habe es gestern erst wieder selbst erfahren.
Was das "Große Ganze" betrifft so denke ich, dass die Essenz in uns allen ist, oder anders gesagt, wir sind ein Teil davon.
Ob Proton oder Elektron, Quarck oder Tachyon - alles baut auf Interaktion auf. So wie auch der menschliche Geist nur durch Interaktion wachsen kann.
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09.06.2006 09:55 |
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Rose
Groß-Pontifex
Dabei seit: 30.10.2005
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ich glaubst an nichts!!!!
nur an mich selbst und manchmal nicht mal daran....
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Mitleid kriegt man geschenkt, Neid muss man sich verdienen.
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09.06.2006 16:18 |
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Seraph
Geheimer Meister
Dabei seit: 18.01.2006
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Eigendlich nicht,höchstens an Fortuna, denn soviel glück wie ich im leben schon hatte, ist eigendlich unnormal 
.Müsste schon mindestens 6mal 1,80 tief liegen.
ansonsten glaub ich nur an mich und meinen Willen wie die meisten von euch.
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"Ritze ratze, ritze ratze", sprach die Mitzekatze.
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11.07.2006 17:11 |
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