Saltatio Mortis 08.08.08 Wäscherschloss Soundcheck
Schon beim Soundcheck war eines klar,
dieses Konzert wird anders sein, als das von 2007.
Die Spielmänner hatten wieder richtig Biss,
die Spässe, die sie während des Einspielens machten,
gaben uns einen kleinen Vorgeschmack auf das, was beim Konzert folgen würde.
Auch unsere liebe Frau Franke war wieder mit dabei,
im passenden Outfit Lächeln
So warteten wir gespannt auf den Anfang des Konzerts.
Als Thomas Kaisser dann die Spielmänner anmoderierte,
hallte der Burghof des Wäscherschlosses vom Beifall und Jubelrufen des Publikums wider.
Die Spielmänner liefen ein, alle in passender Robe, und betraten die Bühne.
Sie wurden jeder einzeln von Thomas Kaisser, der in die Fussstapfen seines leider verstorbenen Vaters, Paul Kaisser tritt,
per Handschlag begrüsst.
Er wünschte dem Publikum viel Spaß mit Saltatio Mortis und dann
hieß es Bühne frei, und die Show begann.
Die Spielfreude die Saltatio ausstrahlten nahm das Publikum binnen weniger Minuten ein,
und es wurde fleissig mitgesungen, geklatscht und getanzt.
Was auch kein Wunder war, denn Saltatio gaben auch Stücke ihres Aktuellen Albums "Aus der Asche" zum Besten.
Wie z.B. "Prometheus", wobei wir sagen müssen, daß sich "Vaulfen" Live 100 mal besser und kraftgeladener anhört als auf dem Silberling.
Denn Aleas Stimme gibt diesem Lied eine Präsenz, die seines Gleichen sucht.
Aber auch lehrreich war dieses Konzert, so wissen wir nun, dass Schlagzeuger nicht singen können, Sänger kein Taktgefühl haben,
und die Spielmänner die "Coolen" des Mittelalters waren,
während die Templerritter eher zu den, sagen wir mal "Uferwechslern" gehörten.
Hier ein paar kleine Impressionen
Lasterbalk und Mümmelstein philosophierten zwischendurch über das Alter, den Frühling und den Herbst des Lebens.
Wobei wir den Winter nicht vergessen wollen. Auch die japanische Natur war Teil dieser Diskussion,
denn manche Stämme werden im Winter klein wie Bonsai.
Diese Diskussion war eindeutig zweideutig, und brachte das Publikum mehr als einmal dazu in schallendes Gelächter auszubrechen.
Dann war der erste Teil auch schon vorbei und Lasterbalk forderte die weiblichen Wesen auf,
schon mal ihre Zeichen in die Stämme der Spielmänner zu ritzen.
Damit es später nicht zu Verwechslungen käme, und sich die Spielmänner einfach nach dem Konzert pflücken lassen könnten.
Hier noch 2 neue Fan Art Grafiken von Alea
Nach der Pause setzen Saltatio Mortis, frisch gestärkt das Konzert fort.
Und unterhielten das Publikum auf das Vorstrefflichste.
Als Saltatio Mortis kurz vor Schluss das Stück "Spielmannsschwur" dem verstorbenen Paul Kaisser widmeten,
war die Stimmung unbeschreiblich. Uns lief eine Gänsehaut über den Rücken, denn man konnte Paul förmlich spüren,
wie er lächelnd seine Jungs beobachtete. Denn auch er war ein echter Spielmann !!
Das Publikum sang ein ums andere mal mit und brachte Saltatio Mortis so wieder zurück auf die Bühne.
Für Paul Kaisser sangen sie auch das Stück "Nichts bleibt mehr".
Dieses Lied war mehr als passend, für Paul ebenso wie für Thomas seinen Sohn.
Der das Erbe seines Großvaters und vaters angetreten hat, um uns und den Fans des Wäscherschlosses,
noch viele schöne Momente zu schenken.
Saltatio bedankten sich auf ihre Weise bei Thomas, indem sie für ihn ein Rockmedley spielten, bei dem unser Thomas
selbst mitsang und auf der Bühne zu tanzen begann.
Auch wurde unsere liebe Konzert Oma, Frau Franke mit auf die Bühne genommen.
Wer Frau Franke nicht kennt, sie ist seit 14 jahren bei jedem Konzert auf der Wäscherburg dabei, und das mit 85 Jahren.
Diese Ehre, mit Saltatio Mortis zusammen auf der Bühne zu stehen, das zauberte ihr ein Lächeln auf die Lippen,
das man nicht beschreiben kann. Man muss es gesehen haben, wie glücklich Frau Franke über diesen Einfall von Alea war.
Der sie erst dem Publikum vorstellte und dann auf die Bühne gebeten hat.
Um zusammen mit ihr dem Publikum zu danken und sich zu verabschieden.
Mit ihrem letzten Stück bedankten sich Saltatio Mortis bei ihren Kindergärtnern "Subway to Sally"
und nahmen mit den wartenden Fans vor dem Schloss noch das eine oder andere "Gebräu" zu sich.
Bis sich der Vorplatz dann endgültig geleert hatte und die Tore des Wäscherschlosses sich langsam schlossen.
Saltatio Mortis haben wieder einmal neue Masstäbe gesetzt. Dieses Konzert war angefüllt
mit dem Gefühl, das Saltatio Mortis durch ihr aktuelles Album "Aus der Asche", wie der Phönix aus der Asche,
mit neuer Energie und neuer Spielfreude auf den Bühnen dieser Zeit, ein Feuerwerk der Spielmannskunst entzünden.
Witz, gepaart mit krafvoller Musik, was Ideal von Saltatio Mortis verkörpert wird.
Wir sind den Jungs dankbar für diesen wundervollen Abend, und hoffen sie bald wieder live erleben zu dürfen.
Eure Team von Exploding Art
MURDOC the PSYCHO und ELROWIEL
Weitere Bilder findet ihr in unseren Galerien
Viel Spaß beim Anschauen, und vielleicht sieht man sich ja wieder auf einem Konzert von SALTATIO MORTIS
Wenn Jemand die Bilder nicht sehen kann, dann einfach auf unserer Hp
www.Exploding-Art.de
nachschauen, oder seine Firewalleinstellungen überprüfen ;-)
Die Grafiken sind in den entsprechenden Galerien "Events" zu finden
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