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Novendialis
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Zitat:
Original von Judas
Ich habe weitaus mehr erreicht als man mir aufgrund meiner Vita zugesprochen hätte und durch viel Kampf bin ich heute in der Lage das zu machen, was mir Spaß macht.


was wiederum paradox ist - du hast erreicht, was du wolltest,
hast aber kein Verständnis für Menschen, die nicht auf konventionellen
Weg ihr Ziel erreichen wollen?

Zitat:
Original von Judas
Wenn ich das hinkriege, frag ich mich wieso so viele Normalsterbliche es nicht auf die Reihe kriegen...


wenn das persönliche Ziel eines "Normalsterblichen" jedoch ist,
in einem anderen System zu leben oder generell seine "Brötchen"
auf andere Weise zu verdienen? Z.B. in Form eines Tausch-Rings?
Warum soll dieser Weg schlechter sein als dein Weg?

Zitat:
Original von Judas
Irgendwann wird man aber erwachsen und spätestens im Rentenalter ist man dann wieder an der säugenden Titte des sozialen Netzes, hat nichts Großes erreicht außer einem Traum hinterhergejagt


Du schreibst, dass du dein Ziel verwirklichen konntest,
bist an dieser Stelle jedoch dagegen, dass andere Menschen,
anderen Träumen "hinterherjagen"?

Zitat:
Original von Judas
und sich auf esoterisch alberne weise mit geheuchelter Selbstverwirklichung das Leben versaut...


interessant: dann reden wir hierbei u.a. auch von Wissenschaftlern,
Künstlern und Philosophen ;-)

Zitat:
Original von Judas
Und das nur zu machen, weil man glaubt, der gesellschaftlich etablierte Lebensweg sei mühsam etc. denkt nicht darüber nach, dass auch eine alternative Lebensart durchaus Probleme mit sich bringen kann, die imho weitaus schlimmer sind als mal morgens um 6 aufzustehen zwinkert


Niemand hat behauptet, der Weg wäre nicht mühsam, im Gegenteil,
es ist mühsamer, sich gegen die Masse zu stämmen und
eigene Prioritäten zu setzen ;-) (was deiner Meinung nach ja wieder
assozial und egoistisch wäre)

Zitat:
Original von Judas
In unserem schönen Land, kann man so ziemlich alles werden was man will, wenn man es will.


Dies ist eher eine Wunschvorstellung.
Chancengleichheit ist eine Illusion. ;-)
Der Spruch: "Du kannst alles werden, wenn du dich nur
genügend anstrengst" hat inzwischen ausgedient.

Ich habe meine Ausbildung z.B. durchgezogen, weil ich mir dachte:
"ich will mein Leben nicht versauen, indem ich etwas abbreche"
Wobei wir wieder beim Thema wären:
was ist leichter?
Etwas abbrechen und anschließend arbeitslos sein oder etwas durchzuziehen, obwohl es einem wiederstrebt?
(man kann es drehen und wenden, wie man will - jeder sieht
dies anders - ich persönlich bin der Meinung, dass man beides
gleich gewichten könnte)

Ich bereue es nicht, dass ich nun eine abgeschlossene Ausbildung habe,
doch ich würde es bereuen, wenn ich trotz Abneigung
weiterhin dieser Tätigkeit nachgehen würde ;-)

(was wiederum nichts mit diesem Thema zu tun hat, da ich selbst
in keinster Weise behauptet habe, ich würde den selben Weg gehen
wollen wie diese Dame ;-))

Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von Novendialis: 25.09.2009 08:22.

25.09.2009 07:58
Blackrose Blackrose ist weiblich
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Dabei seit: 19.06.2005

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Zitat:
Original von Pagan
Wie wird der Wohnraum finanziert?
Die monatlichen Fixkosten wie Heizung, Wasser, Strom,etc ...?

Zitat:
Original von Novendialis

...anschließend die Medien zu nutzen, um sich zu zerstreuen.. danach ins Bett zu gehen und am nächsten Tag das selbe "Spiel" ... wer so ein Leben gern führen möchte.. gut, auch solche Menschen braucht das Land


Diese Menschen zahlen die Steuern, welche im Fall des Scheiterns des alternativen Lebensstils den Lebensunterhalt des "Alternativen" finanzieren.



Zitat:
Original von hypnos
Da bin ich mir nicht so sicher. Ich würde für mich schon in Anspruch nehmen, dass ich sehr gerne arbeite, viel arbeite und eine Menge Befriedigung aus meinem Job ziehe. Andererseits gibt es bei uns im Lande auch eine Menge ziemlich miese Jobs, die einfach gemacht werden müssen - damit der Laden läuft. Und ich kann mir schon vorstellen, dass es eine Menge Leute gibt, die solche Jobs machen (müssen) und eben keinen Spass daran haben.

[...]

In einer kleinen Gruppe (in der es persönliche Beziehungen untereinander gibt) hast Du die Chance, dass Leute sich halbwegs altruistisch verhalten und sich umeinander kümmern. Wenn die Gruppe zu groß wird, gibt es immer mehr Menschen, die einander nicht kennen und sich für einander auch nicht verantwortlich fühlen - weil sie einfach überfordert würden. Es gibt einfach eine gewisse Obergrenze an persönlichen Beziehungen, die ein Mensch eingehen kann.

Deshalb brauchst Du ab einer gewissen Gruppengröße einfach klare Regeln und jemanden, der diese im Zweifelsfalle auch durchsetzt. Wenn es den nicht gibt, wird es früher oder später ein paar Idioten geben, die ein bischen weniger altruistisch sind als der Rest und sich mehr um ihren eigenen Vorteil kümmern. Und dann bricht so ein System sehr schnell in sich zusammen.




Danke an Euch beide, das waren auch einige meiner ersten Gedanken und haben mir geholfen mich ein wenig zu fokussieren. (Soweit ich das überhaupt wollte, das Thema ist mir nicht sehr wichtig)


Also, auf jeden Fall frage ich mich vor allem, wie man ein vernünftiges Sozialsystem aufbauen soll. Vor allem in den Anfängen. Natürlich auch später, wenn die Befürchtung, dass es schnell zusammenbrechen kann, eintritt (das denke ich nämlich auch)
Damit meine ich jetzt nicht nur die Idioten, die es immer geben wird (apropos, nicht, dass ich sie als Idioten bezeichne, aber das sag ich auch später nochmal, irgendwie hat es schon etwas seltsames unser verselbstständigtes Geld, also, was wird aus allen Menschen, die ihr Geld gerade mit Geld verdienen und nichts anderes "können" oder "wollen"?), die absichtlich ihren Vorteil daraus ziehen. Aber was wird aus Menschen, die nichts geben können für so ein System ohne Geld. Wie groß ist das Engagement der Teilnehmer, auch für Schwerstbehinderte (Querschnittslähmungen, Krebspatienten am Ende ihres Lebens, psychisch Kranken, Dementen, usw.) mitzuarbeiten? Vor allem, wenn sie sehr große Leistungen beanspruchen müssen, von sehr vielen Menschen.

Den Gedanken gehe ich mal jetzt nicht weiter, der würde noch sehr viel mehr betreffen, auch kurze Episoden im Leben jedes Menschen, z.B. längere Krankenhausaufenthalte, benötigter längerer Urlaub, usw.
Ich denke, die Gefahr ist groß, dass dem Rest der Gruppe es wieder unfair vorkommt, wenn jemand ne Weile oder für länger weniger beiträgt als andere.

Und damit komme ich auch zur Wertung. Auch so ein Punkt, ich glaube nämlich nicht daran, dass Menschen ohne Bewertungen der und Vergleichen mit Anderen auskommen. Also, wie lässt sich in einem System ohne Geld (und so wie ich das verstanden habe, ohne Krankenkassen) eine OP finanzieren? Kriegt der Arzt (und die mindestens 10 anderen Mitarbeiter, die dabei für einen arbeiten müssen) einen Sack Kartoffeln von den Angehörigen? Ist das ein gerechter Gedanke? Und wie könnte man es denn schaffen, die Leistung anderer nicht zu vergleichen und nicht in ein Ungerechtigkeitsdenken hineinzukommen? Jetzt schaffen wir das ja auch nicht. (Und ich muss doch noch mal etwas politisches sagen ... jetzt ist den Leuten sogar so egal, was mit unserem Sozialstaat passiert, dass FDP gewählt wird, sh. "Wahlen am Sonntag")

Noch ein anderer Gedanke war auch der, dass es einfach wieder ein klares System braucht, Regeln, Kontrollen. Das ist wenig vereinbar mit der Freiheit, die sich manche dadurch erhoffen, nicht?



Also, meine Meinung dazu ist, wenn es funktionieren würde, wäre eine Welt ohne Geld (vor allem dem jetzigen Geld, dass sich in meinen Augen viel zu sehr verselbstständigt hat) vermutlich angenehmer. Ich glaube allerdings nicht sehr an die Masse der Leute. Und für die Menschen, die das wirklich machen wollen, denke ich funktioniert es im Kleinen einfach nicht gut, jedenfalls nicht, wenn man nicht auf einer Selbstversorgerfarm ohne jeglichen Luxus lebt und man komplett aussteigt. Und es nicht nur auf Nachbarschaftshilfe und Verwandtenzusammenhalt beruht, was man möchte. (Neulich habe ich von Projekten gehört, in dem z.B. Stadtteile eine eigene Währung für ihre kleine Wirtschaft haben, und habe mich gefragt, wie zum Teufel dann die Geschäfte ihre Waren zahlen wollen oder Restaurants ihre Getränke bestellen, wenn sie von den Bewohnern nicht Geld kriegen, sondern nur etwas, dass sie in diesem Währungsbereich ausgeben können)
Also, wie kann unser jetziger Standard ohne Geld erhalten bleiben? Und wenn es das nicht kann, wer will denn bitte schön wieder zurück?

Achja, mit dem Buch habe ich nur angefangen und nicht zu Ende gelesen, demnach weiß ich nicht, wie besagte Dame das seit 11 Jahren geschafft hat. (Vor allem, weil einer ihrer ersten Sätze war, dass sie durchaus von Menschen für die Psychotherapie, die sie angeboten hat, bezahlt wurde, um wiederum die Wohnung zu zahlen)

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25.09.2009 10:39 Blackrose ist offline E-Mail an Blackrose senden Homepage von Blackrose Beiträge von Blackrose suchen Nehmen Sie Blackrose in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Blackrose in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von Blackrose anzeigen
Novendialis
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ich denke, dass Videos manchmal mehr Eindrücke
wiedergeben können als Worte allein, deswegen bringe
ich an dieser Stelle zur Veranschaulichung drei Videos
mit ein:

Ich denke, dass es zeigt, dass dieses Leben in kleinen
Gruppen möglich ist, wie auch schon z.T. argumentiert
wurde / die andere Seite ist: es wurde in größeren Gruppen
noch nicht getestet, entsprechend kann man meiner Meinung nach
nur Vermutungen aufstellen... bisher hat der Narzissmus
gesiegt

im Kleinen ist es also definitiv möglich, setzt jedoch
Vertrauen voraus und dass man einander respektiert

(diese Tugenden besitzt leider nicht jeder)

http://www.youtube.com/watch?v=Oi1xFsjCisw&feature=related

http://www.youtube.com/watch?v=aO1vzpwQiSs&feature=related

http://www.youtube.com/watch?v=ATCI8TERDN0


edit:

*Öff Öff Video wieder entfernt* zwinkert

Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert, zum letzten Mal von Novendialis: 25.09.2009 17:04.

25.09.2009 12:28
Pagan Pagan ist männlich
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Zurück in den Wald und auf die Bäume?

Auch was interessantes zu Öff-Öff:

http://www.mdr.de/exakt/6446172.html

http://www.shortnews.de/start.cfm?id=682116

Zitat:
So arbeite die Schenkerbewegung mit dubiosen Methoden, mit denen staatliche Gelder erschlichen würden.


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Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Pagan: 25.09.2009 12:36.

25.09.2009 12:35 Pagan ist offline Homepage von Pagan Beiträge von Pagan suchen Nehmen Sie Pagan in Ihre Freundesliste auf
Blackrose Blackrose ist weiblich
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Ähm, ich mag die Videos jetzt nicht gucken, kannst Du mir also sagen, wie es in diesen kleinen Gruppen nun funktioniert, dass man Dinge von außen erhält, die man nicht selbst produziert. Oder ist der Lebensstandard so gering, dass man nichts von außen braucht? Und wie gehen sie mit ihren Krankheiten um?


Achja und zu dem Thema, wer zum Teufel soll Forschung mittragen? (falls man den Lebensstandard selbst erweitern will)

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25.09.2009 12:42 Blackrose ist offline E-Mail an Blackrose senden Homepage von Blackrose Beiträge von Blackrose suchen Nehmen Sie Blackrose in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Blackrose in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von Blackrose anzeigen
Novendialis
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jepp grosses Grinsen

man sieht jedoch auch deutlich, dass
das Argument mit der medizinischen Versorgung (siehe Zahnarzt bei ÖffÖff)
ein wichtiges Thema ist ;-)

mein insgesamter Eindruck der Videos ist folgender:
es ist möglich in kleinen Gruppen ökonomischer zu leben, jedoch
ist diese radikale Lebensweise meines Erachtens komplett ohne
Hilfe von außen nicht möglich, es sei denn sie erschaffen sich ein Leben
auf einem Bauernhof ;-) Nur müssen sie dann
auch Schmerzen ertragen, sofern ein Zahn vor sich hin gammelt.
Oder es sind Menschen in diesem Dorf, die sich mit Medizin auskennen
und somit helfen können. / jedoch erfolgt dies dann wiederum ohne
Betäubung und wird extrem schmerzhaft sein

vor allem frage ich mich, was passiert, wenn er älter wird und gepflegt werden muss? Ich stelle mir diesen Tot lang und qualvoll vor, es sei denn
er wirft seine Konsequenz (vorausgesetzt man würde ÖffÖff glauben
schenken) über bord und lebt anschließend tatsächlich von
Steuergeldern (habe mir jetzt noch nicht die Mühe gemacht,
den langen Text zu lesen) ;-)

Ich denke "Forschung" wäre in dieser Hinsicht kein Thema mehr, weil
man dann wieder wie ein homo neandertalensis leben würde oder meinetwegen wie die Ureinwohner Amerikas / im Einklang mit der Natur (für uns eben unvorstellbar, weil wir uns an das moderne Leben gewöhnt haben, wer will schon das bequemere freiwillig aufgeben und wieder in den
Wald zurückkehren?)

Ich denke in dieser Extreme können nur wenige Menschen leben,
während sie nebenbei die Gewissheit haben, dass es auch "einfacher"
ginge ;-)

wobei man das auch wieder anders sehen könnte ^.^
wie gesagt: kann nicht muss ;-)

man muss sein modernes Leben ja nicht aufgeben und in dieser
extreme leben, sondern könnte z.B. schon im Kleinen anfangen
wie z.B. dieser Tausch-Ring .. dass, bevor man Dinge weg schmeißt,
überlegt, ob anderen Menschen dadurch vllt. schon geholfen werden könnte.. Recyclingpapier verwenden, bei jedem Neukauf überlegen, ob das,
was man kauft überhaupt notwendig ist usw. usf.

im mom. muss ich gestehen, dass ich mir unsicher bin,
es gibt Forscher, die meinen, der Klimawandel sei angeblich
eine große Lüge, jedoch auch viele andere Forscher, die
etwas anderes sagen - nun ist es wieder eine glaubensfrage,
da wir nicht hellsehen können: welche Seite sagt das richtige?

nun kann man wieder differenzieren: wenn das mit dem Klimawandel
stimmt, bleibt dem Menschen nichts anderes übrig, als auf
einen Teil seines Lebensstandarts zu verzichten, irgendwo führt
kein Weg drumrum / die Konsequenzen kommen ansonsten noch
früh genug

und umgekehrt, wenn das mit dem Klimawandel nicht stimmt
von wegen CO² und tralala, steht man am Ende als Volldepp da..

egal, was man macht, die Gefahr, am Ende was falsches zu machen,
besteht immer / vor allem, wenn man einen Weg geht,
den man selbst nicht kontrollieren kann ;-)

edit:

am meistens frage ich mich, wie diese Menschen im Winter überleben
können!? Schließlich wachsen im Winter keine Kräuter im Garten.

Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert, zum letzten Mal von Novendialis: 25.09.2009 17:07.

25.09.2009 13:09
Pagan Pagan ist männlich
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In dem langen Text steht zum Beispiel, daß Öff Öff gar nicht so lebt wie er es darstellte. ;-)

Tauschringe finde ich sehr gut - die Schenkerbewegung hingegen unrealistisch.

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Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Pagan: 25.09.2009 13:13.

25.09.2009 13:13 Pagan ist offline Homepage von Pagan Beiträge von Pagan suchen Nehmen Sie Pagan in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Original von hypnos
Zitat:
Original von Novendialis
ich denke, wer diesen Lebensstil selbst nicht wahrhaftig gelebt hat,
kann sich nicht wirklich viel darunter vorstellen - man versucht zwar, es logisch nachzuvollziehen und sich diese Lebensweise vorzustellen, doch Logik allein reicht wohl nicht aus


Hm. Ich kann mir durchaus etwas unter diesem Lebensstil vorstellen - und sehe auch durchaus seinen Reiz. Ich denke eben nur, dass so etwas nur in sehr kleinem Rahmen (als "Projekt") funktioniert.

Man sollte nicht vergessen, dass Geld eine Infrastruktur darstellt, die wir Menschen uns (genauso wie Straßen und Wasserleitungen) geschaffen haben. Deshalb funktioniert Geld auch genauso, wie wir (oder zumindest die Mehrheit von uns) es haben wollten.


ich denke, weil ihnen nicht bewusst war, welche Konsequenzen und Probleme
durch diesen Fortschritt entstehen können
es geht eben so lange, bis uns das Wasser bis zum Halse steht
wir sind sozusagen die Generation, die vermutlich in den sauren
Apfel beißen muss -> nix von wegen "nach mir die Sintflut",
wenn wir Pech haben, werden auch wir irgendwann davon
betroffen sein

ich denke, wenn alle von heute auf morgen diesen Lebensstil
wählen würden, einfach mal angenommen es wäre so
(ich meine in diesem Fall speziell ein Leben in der Natur),
würde das aktuelle System erst einmal radikal zusammen brechen,
weil nichts, was wir uns bisher "geschaffen" haben mehr funktioniert

der Großteil der Menschen würde vermutlich, zusammen halten und sich gegenseitig unterstützen, (siehe Hochwasser vor ein paar Jahren
hier in Deutschland)
weil im Grunde jeder weis, dass ein einziger Mensch ohne den anderen
nicht überleben kann und jeder auf den anderen angewiesen ist..
(und ja, mit Idioten muss man natürlich auch immer rechnen ;-))

im Idealfall würde/könnte es so laufen..
schlimmstenfalls werden viele verhungern und/oder sich gegenseitig
bekriegen
25.09.2009 14:21
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