UNESCO homosexualisiert halbe Menschheit |
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UNESCO homosexualisiert halbe Menschheit |
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Das behaupten zumindest zwei Herren, denen ich persönlich zumindest latente Homosexualität unterstelle. Ein Kardinal aus Spanien und ein Vatikanvertreter. Es wird sogar von Heimtücke und Bedrohung gesprochen. Gut, ich habe mich selten so über die Kirche amüsiert wie derzeit. Da wird das eigene Grab geschaufelt, aber vorher noch fleissig entweiht, schöne Sache.
Hier der Link zum Artikel: Welt Online - UNESCO will halbe Menscheheit homosexuell machen.
Allein der Titel ist klasse, sowas kann doch nur jemandem einfallen, der genug eigene Leichen im Kinderzimmer, pardon, Keller hat. Was ist denn eigentlich mit der anderen Hälfte, die nicht homosexuell gemacht werden soll? Das sind bestimmt die anderen Glaubensrichtungen. Somit würde also die schwule Kirche von der UNESCO zum Weltkulturerbe gemacht. Oder hab ich da was falsch verstanden?!?
__________________ Edition minus Steinbach punkt DE
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04.01.2011 19:05 |
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RE: UNESCO homosexualisiert halbe Menschheit |
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Christen sind eben sonderbar.
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04.01.2011 21:54 |
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RE: UNESCO homosexualisiert halbe Menschheit |
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Zitat: |
Original von GrafKrolock
Christen sind eben sonderbar. |
genau gleich sonderbar wie die ganzen anderen glaubensrichtungen oder die nichtgläubigen^^
__________________ Klar, wenn du schon auf der Titanic fährst, dann stellste am besten noch Hein Blöd ans Steuer
Bernd Stromberg
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04.01.2011 22:32 |
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Das ist wirklich seltsam. So wird doch die Auswahl für die Priester größer.
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05.01.2011 00:26 |
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Benedict
Geheimer Meister
Dabei seit: 07.09.2006
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Totaler Schwachsinn. Wir wissen dass die meisten Menschen weder rein homo noch hetero sind sondern jeder Mensch verschiedene Neigungen in sich vereint. Wahrscheinlich haben die meisten Menschen homosexuelle Anteile. Übrigens, wie der Plan der Unesco aussieht wissen die geistlichen Herren auch nicht.
__________________ MDB
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05.01.2011 09:49 |
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Zitat: |
Original von Zimmerit
Ich finde ein paar hundert Jahre Aufklärung und Säkularisierung machen schon einen ganz gewaltigen Unterschied, |
Du sagst es: Säkularisierung. Also eben doch nicht Christentum.
Umso mehr ist es erstaunlich, daß immer noch Menschen dran glauben, irgendwas in der Bibel oder anderen religiösen Schriften sei ernstzunehmen. Von abstrusen Dingen wie Engeln, Dreifaltigkeit, Jungfrauengeburt, übers Wasser laufen usw. mal ganz abgesehen, werden doch auch im richtigen Leben heute Dinge beschworen, die so überhaupt nicht gelebt werden. Fragt man irgendwen auf der Straße nach positiven Charakterseiten des Christentums, kommt in aller Regel wie aus der Pistole geschossen "Nächstenliebe". Daß Nächstenliebe im christlichen Sinne eben gerade nicht heißt, seine Liebsten zu lieben, sondern Leute, die einem überhaupt nichts bedeuten bzw. einem sogar feindlich gesinnt sind, mag aus Sicht eines Christen ein ehrenwertes Ziel sein (ich hingegen tue es ausdrücklich nicht), aber es wird in der Realität nicht so umgesetzt, sogar erklärtermaßen, denn sonst gäbe es keine Gefängnisse und keine Armee.
Man definiert also allgemeine Regeln des sozialen Zusammenslebens plötzlich um als "christlich-abendländisch", obwohl die im nichtchristlichen Morgenland auch nicht anders aussehen. Schließlich schlägt man sich auch anderswo nicht grundlos gegenseitig den Schädel ein.
Hat also alles mit Religion überhaupt nichts zu tun. Die Menschen sind nicht deshalb nicht böse, weil ihnen die Hölle drohte.
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05.01.2011 11:11 |
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^Absolute Zustimmung zum letzten Abschnitt.
Zitat: |
Original von Zimmerit
Zitat: |
So gross ist der Unterschied zwischen Christentum und Islam doch gar nicht. O_o |
Ich finde ein paar hundert Jahre Aufklärung und Säkularisierung machen schon einen ganz gewaltigen Unterschied, von Grundzügen der Lehre mal ganz abgesehen.
Die Christen haben auch das mit der Missionierung durch Feuer und Schwert schon eine ganze Weile aufgegeben und drehen zudem nicht gleich weltweit am Rad wenn mal einer einen Witz über Jesus macht. |
Ähm sorry,aber...
Du verurteilst "allgemeines Christenbashing", nennst aber "den Islam" als eine Art Gegenbeispiel.
Auch wenns noch so unglaublich klingt,es gibt "den" Islam genausowenig wie "das" Christentum.
Und im Grunde genommen,da stimm ich Leo zu,ist der Unterschied gar nicht so groß.
Gerade das Thema dieses Freds macht doch irgendwie fraglich,ob diese "paar hundert Jahre Aufklärung und Säkularisierung" auch wirklich bei jedem einzelnen,der sich Christ nennt,angekommen sind.
Das schwächt deine letztgenannten Argumente schon etwas,denn es gibt auf dieser Welt noch genügend,die wieder mit Feuer und Schwert agieren würden,wenn man sie ließe.
Und getroffene Hunde,die wegen angeblicher Beleidigung Jesu gleich zu bellen beginnen,die gibt es weltweit auch noch genug. Auch wenn sie keine Bombenanschläge veranstalten.
__________________ Am Ende wird alles gut. Und wenn es nicht gut ist, dann ist das nicht das Ende!
(Verfasser unbekannt)
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05.01.2011 13:45 |
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