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Berlin - Wahl - 2011 |
Mulciber
The horror! The horror!
Dabei seit: 17.06.2006
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Fakten:
a) Piraten ~ 9%
b) FDP ~ 2%
Der Rest ist Mittelfeldgeplänkel.
... ein schöner Tag!
ps:
http://www.youtube.com/watch?v=HFwXtSIQnQY
__________________ "Imaginarium des Intellektuellen: Abmagern ist der naive Akt des Intelligent-sein-Wollens."
(Roland Barthes)
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18.09.2011 22:41 |
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Krabat
Ritter der Sonne
Dabei seit: 27.07.2006
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die piraten haben das abgeordetenhaus geenter
mit ein paar prozent mehr hätte es dort aber lustig ausgesehen
__________________ ein beschnittener Busch ist ein Gehölz
Kann ich noch nen Becher Schaum haben?
Achtung!Dieser Beitrag kann Spuren von Nüssen enthalten.
Er verstarb bei dem Versuch Ihr einen zu blasen.
Brotlichtmilieu
Ich hab ne Eichel gefunden!
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18.09.2011 23:46 |
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Mulciber
The horror! The horror!
Dabei seit: 17.06.2006
Themenstarter
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das wäre wirklich denkwürdig absurd
__________________ "Imaginarium des Intellektuellen: Abmagern ist der naive Akt des Intelligent-sein-Wollens."
(Roland Barthes)
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19.09.2011 01:01 |
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hammer, v.a. wie die liberalen abgestürzt sind!
So jetzt müssen die Piraten mal zeigen, was sie draufhaben...
und ... thihi sie sind in allen Kommunalverbänden vertreten
__________________ Klar, wenn du schon auf der Titanic fährst, dann stellste am besten noch Hein Blöd ans Steuer
Bernd Stromberg
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19.09.2011 10:39 |
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Firebolt
Geheimer Meister
Dabei seit: 18.04.2009
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Zitat: |
Original von Chiropterus
Die PARTEI hat in einigen Wahlkreisen die Fdp hinter sich gelassen. Deswegen wurde auch bei der Wahlparty der Fdp so gejubelt.
Wunderbar dass die Fdp ,als eine Partei die wirtschaftlich nicht profitablen Menschen das Existenzrecht abspricht, solche Ergebnisse erhält.
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Was ist daran falsch?
Warum sollen erfolgreiche Menschen, die sich den Rücken krumm schuften für diese ganzen Pseudokünstler und Überlebensversager zahlen?
__________________ »Ein künstliches Lachen ist ein Zeichen für mangelnde Selbstachtung.
- Tsunetomo Yamamoto -
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19.09.2011 19:28 |
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Raistlin
Battlesheep > Battleship
Dabei seit: 06.01.2005
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20.09.2011 00:35 |
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Graf Rabe
Hermaphrodit
Dabei seit: 30.10.2010
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Auch/Gerade weil ich früher einmal mit der FDP sympathisiert habe, kann ich gar nicht so richtig verstehen, was die FDP in Berlin reitet. Die bereits angesprochenen Wahlplakate erscheinen mir wie ein beleidigtes Quengeln eines Kleinkindes:
"Warum teilt die FDP nicht den Traum einer autofreien Stadt? Weil keine Frau der Welt mit dem Fahrrad in den Kreißsaal will."
"Wird sich die FDP für Gymnasien oder die Einheitsschule einsetzen? Wir würden auch beim Fußball die Idee einer Einheitsschule doof finden."
"Ist die FDP eine Arbeiterpartei oder die Partei der Besserverdienenden? Wir möchten, dass man mit Arbeit besser verdient als ohne."
"Wie sozial ist die FDP? Wir denken nur ans Geld. Wir wollen unseren Kindern keine 63 Milliarden Haushaltsschulden hinterlassen."
“Wie steht die FDP zur Integration? Wir meinen, dass es eine nette Geste ist, in Paris nach Croissants statt nach Schrippen zu fragen.”
"Was tut das Ordnungsamt gegen Schmierereien und Hundehaufen? Nichts! Weil es lieber Knöllchen schreibt!“
Man kann zu den Themen stehen wie man möchte, aber Bildungspolitik mit Fußball zu vergleichen, vorgeben dass man ohne Arbeit mehr verdient als mit, "sozial" mit Finanzpolitik gleichsetzen, dem Ordnungsamt per Plakat Vorwürfe machen, et cetera, verdient es, in diesem Ausmaß verloren zu haben.
Verschiedene Parteien haben in den letzten Tagen zwar dauernd gesagt, dass die Wähler die FDP für ihre Europafeindlichkeit abgestraft hätten - aber mir erscheint das eher als eine Gesamtunfähigkeit der Berliner FDP. Allerdings dürfte auch die Bundes-FDP eine Mitschuld tragen. Als Außenstehender erkenne ich dort weniger als bei jeder anderen Partei irgendein halbwegs konsequentes Profil - viel mehr dreht sich die FDP andauernd nur um Personaldebatten und übertriebene Lobbyempfänglichkeit.
Den Einzug der Piratenpartei finde ich interessant. Berlin bzw. Stadtstaaten sind dafür vermutlich prädestiniert - ich bezweifle, dass so etwas in Baden-Württemberg oder im Bund in absehbarer Zeit möglich ist. Die Piratenpartei hat noch zu wenig Bekanntheit und zu wenig (Wo)man-Power um hier einen solchen Wahlkampf aufzufahren. Es wird sicherlich interessant zu beobachten, wie die sich in Berlin einbringen werden. Respekt an diejenigen, die das dort den Piraten ermöglicht haben.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Graf Rabe: 20.09.2011 01:44.
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20.09.2011 01:40 |
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Die Piraten sind dermaßen von ihrem Erfolg überrascht worden, sie haben möglicherweise zu wenig Kandidaten aufgestellt. Das könnte dazu führen dass Senatsplätze frei bleiben. Das Wahlrecht lässt es nicht zu, nachträglich Kandidaten aufzustellen. An mehr als 5-6% dachten die Piraten nicht.
Die Bundes-Fdp ist zur bestechlichen Lobbypartei verkommen, siehe Mövenpick. Nichts gegen freien Markt und Wettbewerb, aber freier Markt bedeutet dass jeder auch Marktzugang hat, und nicht dass Preise künstlich hoch oder niedrig gehalten werden. Genau das ist aber das Mantra der Fdp, sie sind die besten Freunde der Pharmaindustrie und sorgen für überhöhte Medikamentenpreise. Sogar Reimporte sind schwierig, wo ist da der berühmte wirtschaftliche Sachverstand?
Ein anderer Punkt ist der Niedriglohnsektor. Zwar scheint man auch bei der Fpd langsam auf den Trichter zu kommen dass Löhne von 5€/h einfach nicht zum überleben reichen und ein Mindestlohn her muss, aber die Erkenntnis kommt spät. Der gescholtene Neoliberalismus sagt ,zumindest nach der Freiburger Schule, dass der Staat sehr wohl eingreifen muss um stabile Marktbedingungen zu schaffen. Tut er das nicht, entstehen Monopole und Oligopole und damit Preise, die dem Gesamtmarkt schaden. Arbeit ist auch nur eine Ware, und zwar eine die einfach zu billig gehandelt wird. Es kann nicht sein, dass der Binnenkonsum völlig einbricht, das ist schädlich für die Wirtschaft. Es kann auch nicht sein, dass man private Altersvorsorge verlangt und keine entsprechenden Löhne zahlt.
Die Fdp war mal eine tolle Partei, bevor sie invisible-hand-Lobbypartei wurde.
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20.09.2011 11:45 |
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Impressum
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