Forum Schwarzes Baden-Württemberg

Registrierung Kalender Mitgliederliste Treffen Teammitglieder Suche Häufig gestellte Fragen Portal Zur Startseite

Forum Schwarzes Baden-Württemberg » Unterhaltung und Technik » Film & Fernsehen » Vorstellung Kinofilm "A good woman" » Hallo Gast [Anmelden|Registrieren]
Letzter Beitrag | Erster ungelesener Beitrag Druckvorschau | An Freund senden | Thema zu Favoriten hinzufügen
Neues Thema erstellen Antwort erstellen
Zum Ende der Seite springen Vorstellung Kinofilm "A good woman"
Autor
Beitrag « Vorheriges Thema | Nächstes Thema »
Abtreter Abtreter ist männlich
Schwaflibus everytimus sinnlosicus


images/avatars/avatar-2123.jpg

Dabei seit: 06.07.2005

Vorstellung Kinofilm "A good woman" Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Geschichte:
Lady Erlynne hat jahrelang als Mätresse auf Kosten ihrer Liebhaber (verheiratet) in New York gelebt. Gedrängt von einer Horde klatschsüchtig Rache fordernder, gehörnter Gattinnen siedelt Lady Erlynne nach Europa über. Nach Amalfi an die italienische Riviera zieht sie, wo eine erlesene Runde reicher Amerikaner ihren Sommer verbringt.
Schamlos treibt Erlynne ihr Spiel nun vorerst weiter: Kaum angekommen, wird sie öfters in Gesellschaft des jungen Finanziers Robert Windermere angetroffen, ungehemmt turtelt sie gleichzeitig aber auch mit dem Millionen schweren Junggesellen Tuppy. Nun aber heißt Mike Barkers Film "A good woman" und das hat seinen Grund...
Es ist herrlich anzusehen, wie hier mit Intrigen gespielt wird, die die hohe Gesellschaft zu ihren eigenen Vergnügen verfolgt, begünstigt und inszeniert, was von sehr viel Frustration und Langeweile zeugt.
Verfilmt nach Oscar Wilde's "Lady Wyndermeres Fächer"

Tatort: Sneakpreview
Fakt nach der ersten Minute: Hilfe, ein Frauenfilm!
Überraschung: Der Film beinhaltet tatsächlich die Geschichte hauptsächlich zweier Frauen und der sie umgebenden Männer, aber mit einem Händchen fürs Feine. Aber irgendwie hatte ich den Eindruck, in so einer Art SATC auf 30'er Jahre getrimmt zu sitzen, mit sehr tiefgründigen Dialogen und dennoch unerwartet schlagfertigen und treffenden Sprüchen über die Probleme zwischen Frauen und Männern, nette Optik, keinesfalls langweilige Erzählweise. Eine Scheinwelt wird aufgebaut, in die sich der Zuschauer anhand der vorgesetzten Fakten auch völlig verrennt, doch das Ende beeindruckt.
Fazit: es hat sich gelohnt, 4,50 € für nen Frauenfilm auszugeben. Mein Weltbild ist zerstört...

Ein sehr netter Film, der Vorurteile über die relativ lang mögliche Zeit während eines Frauenfilms beseitigt, weil er unterhält, anstatt vollzumüllen. Klar ist das Geschmackssache, aber ich fands gut...


Treter

__________________
Schlussklausel vor der Werbung:
Forenbedingte Pseudoschlammschlachten trage ich nur per PN unter Berücksichtigung des Beibehaltens aller zur sinnvollen Klärung des Sachverhaltes notwendigen Sachlichkeit aus.



Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Abtreter: 09.12.2005 07:20.

09.12.2005 07:19 Abtreter ist offline E-Mail an Abtreter senden Homepage von Abtreter Beiträge von Abtreter suchen Nehmen Sie Abtreter in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Abtreter in Ihre Kontaktliste ein
Baumstruktur | Brettstruktur
Gehe zu:
Neues Thema erstellen Antwort erstellen
Forum Schwarzes Baden-Württemberg » Unterhaltung und Technik » Film & Fernsehen » Vorstellung Kinofilm "A good woman"

Impressum

disclaimer
Forensoftware: Burning Board 2.3.6, entwickelt von WoltLab GmbH

Style by BBFB.de modified by Ars-Moriendi