 Für Wen oder Was würdet Ihr sterben? |
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Ein Mensch, der in Lebensgefahr schwebt, soll ich ihm helfen und auch mich in Lebensgefahr bringen?
Ich weiß nicht. Ich denke, ich würde mir das auch gut fünf mal überlegen, da ich schließlich Egoist bin und an meinem Leben hänge. Für Fremde würde ich mein Leben niemals hergeben, für irgendein Land, eine Religion, eine Ideologie, nee danke - außer vielleicht für meine eigene Weltanschauung, aber die verbietet es mir momentan, mich umzubringen... für meine Familie? Naja, für meine Eltern würde ich eventuell mich in Lebensgefahr bringen. Ich hatte mal mit meinen Eltern so ein Gespräch, und sie meinten, dass ich mich für niemanden, nicht mal für sie, in Gefahr bringen sollte, da ich noch ein ganzes Leben vor mir hätte. Und so denke ich eigentlich auch. Ist alles auch irgendwie schrecklich...
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Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser!
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31.01.2006 00:14 |
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Pest 
SBW Administrator
Dabei seit: 12.10.2004
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Kommt auf mein Alter drauf an denk ich.... in jetziger situation...hmmm... ich will da gar net drüber nachdenken un hoff au dass ich so ne entscheidung nie fällen muss.
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Gott bezahlte mich mit Geld, Gras und Bier!
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31.01.2006 02:51 |
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C:r:y:s
Inquisitor-Meister
Dabei seit: 14.04.2005
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Ist schon interessant wie leichtfertig manche hier Ihr Leben geben würden.
Ich frage mich wie viele dieser selbstlosen Menschen hier schonmal in einer Situation waren in der sie ernsthaft in Lebensgefahr waren oder schon einmal Todesangst ausstehen mussten.
Bevor man solche Behauptungen auftsellt sollte einem erst einmal am eigenen Körper bewusst werden wie schnell doch das Leben vorbei sein kann.
Ich würde mir sehr gut überlegen ob Jemand, oder eine Sache, es Wert wäre mein Leben dafür zu geben.
Lachhaft das von all den Posts hier grade mal ne Handvoll zugeben noch einmal genauer nachzudenken bevor sie "mal einfach so" ihr Leben aufgeben würden.
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Die Tatsache das Menschen anders denken als ich ist lange nicht so schlimm wie die Tatsache das Sie überhaupt existieren...
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31.01.2006 08:11 |
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Morgain
Geheime Meisterin
Dabei seit: 20.01.2006
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Also meiner Meinung nach sollte es einen Sinn haben, sein Leben aufs Spiel zu setzen. Es hilft auch einem, der sich in Lebensgefahr befindet nicht, wenn der Retter mit umkommt.
Ich kann insofern aus eigener Erfahrung sprechen, als ich meinen Sohn, damals ca. 2 1/2 Jahre , aus einem See rausfischen musste. Ich gestehe, soetwas sollte nicht passieren, aber es ist passiert.
In einem Freizeitpark war ein großer See, der kleine niedergetretene "Zugangsstellen" hatte. Plötzlich vermissten wir unseren Jüngsten, den wir eigentlich zuletzt bei seinem Bruder gesehen hatten (keine 2-3 Minuten vorher). Es schoss mir nur durch den Kopf: der muss im Wasser sein! (ich weiß auch nicht, das war wohl Intuition). Ich rannte zurück und sah ihn mit dem Kopf unter Wasser im Wasser strampeln - er wollte zu den Entchen wie sich später herausstellte und da der See mit Wasserlinsen zugewachsen war, erkannte er das Wasser überhaupt nicht.
Und jetzt kommt die eigentliche Rettungsaktion, wo sich ein Retter überlegen sollte, was er sinnvollerweise tut. Da ich nicht der große Schwimmer vor dem Herrn bin und keine Ahnung hatte, wie tief das Wasser war, schrie ich nach meinem Mann, der Rettungsschwimmer ist und ca. 100m voraus war, stieg mit allen Klamotten und Schuhen ins Wasser, wusste aber, das ich zwar den Kopf des Kindes hochhalten konnte, aber unter Umständen nicht mehr zum Ufer zurückschwimmen konnte mit dem Kind im Arm.
Ich hatte Glück, der See war nicht so tief, dass ich schwimmen musste und konnte Sohnemann problemlos rausholen. Aber was hätte es genutzt, wenn ich mit untergegangen wäre und das Kind auch keine Chance gehabt hätte???? Man muss in solch einer Situation blitzschnell entscheiden, was zu tun ist. Wie sichere ich den Gefährdeten, hole Hilfe und tue selbst etwas. Nur so ist allen geholfen. Sinnloses Sichselbstopfern halte ich für totalen Blödsinn! Ich hoffe, nieeeee mehr in solch eine Situation zu kommen, aber wenn, dann darf man sein Leben auch nicht wegwerfen, damit ist niemandem geholfen - auch wenn man sich eventuell bis an sein Lebensende Vorwürfe machen wird - das sage ich sogar als Mutter, die für ihre Kinder eigentlich alles tun würde und diesen Schrecken wohl nie mehr vergessen wird.
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Wo Licht ist, ist auch Schatten. Wenn du mich suchst, suche an dem Ort, an dem das Licht stirbt.
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31.01.2006 08:42 |
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Astarthe
Geheime Meisterin
Dabei seit: 01.10.2005
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@blutregen dito.ich würde nur für die menschen die ich liebe sterben.
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Nichts ist wahr, alles ist erlaubt 
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31.01.2006 12:23 |
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raven
Geheime Meisterin
Dabei seit: 30.01.2006
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Ich wäre bis vor kurzen für jemanden gestorben...
Ich liebte diese Person mehr als mein Leben, der Grund für mein Leben...
Jetzt bin ich soweit das ich diese Person vors nächste Auto werfen könnte *ironie*
Wie sich Gefühle ändern...
raven
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Einsamkeit ist der Weg, auf dem das Schicksal den Menschen zu sich selber führen will.
Ich bin die nächsten Tage auf dem Bohemia in Saarbrücken und werde ein paar böse Kerle verhauen. Bin Montag wieder da^^ bis dann
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31.01.2006 22:28 |
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Ich würde für meine Familie und meine besten Freunde sterben........ 
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Everyday when the knife in my back starts to twinge n' turn,
My eyes are catching fire and my heart starts to burn.
A foot away from you is like a bit closer to heaven,
Then again it's like being needled 24/7
JESUS IS A CUNT
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31.01.2006 23:13 |
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Queyolay
Geheime Meisterin
Dabei seit: 18.09.2005
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Ich bin egoist , ich sterbe für niemanden...
was nicht heißt , das ich net helfen würde , wenn irgentwer in einer lebensgefählichen situation stecken würde...aber das heißt für mich ja nicht das ich dabei mein leben riskieren oder gar verlieren würde...
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Nichts ist dem Zufall , alles Bestimmung!
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01.02.2006 01:57 |
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Ich weiss nicht ob ich für irgendjeman sterben würde. Bin dazu viel zu Lebengeil, als dass ich meinem Leben ein Ende zusetzen würde. Ist halt kein Thema wo man sofort aus dem FF sagen kann ja ich würde für das und jenes sterben. Jedenfalls fällt es mir schwer. Vllt. war ich noch nie in der Lage wo ich das machen würde. Womöglich kommt das noch.
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Das Bewußtsein bestimmt das Sein
Alfred Selacher (*1945)
Durch mein Körper tödlich das Gifte fließt,
das mir bis zum Kopfe schießt.
Die Atmung schwer, die Blicke leer,
hab keine Angst gib mir mehr.
Freuend kein Ende ich vor Augen seh,
so dass ich ewig neben dir steh.
Doch sehe ich dass du mir hilfst,
weiß ich das du mich nicht willst.
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08.03.2006 10:53 |
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Ich seh das ähnlich... mein Lebenswille ist so hoch, dass ich nicht sagen kann ob es überhaupt etwas geben würde.
Im Moment aus dem Stand heraus würde ich sagen gibt es nichts. Ich könnte mir evtl. mal vorstellen (wenn es mal soweit ist) etwas für meinen Nachwuchs zu machen.
Maybe.... sicher könnt ich das nicht sagen...
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Quis custodiet ipsos custodes
Große Macht bringt große Verantwortung mit sich!
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08.03.2006 11:20 |
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