Umfrage: Was waehlt ihr im Maerz? |
spd |
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18 |
36.73% |
cdu |
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10 |
20.41% |
pds / wasg / die linke |
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7 |
14.29% |
fdp |
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6 |
12.24% |
buendnis 90 die gruenen |
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4 |
8.16% |
sonstiges |
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4 |
8.16% |
Insgesamt: |
49 Stimmen |
100% |
Umfrage Landtagswahl |
F-4
Groß-Pontifex
Dabei seit: 03.07.2005
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Genau derartige Fälle habe ich mit diesem Satz auszuschließen versucht.
Ich schreibe keinen Blödsinn, mach mal halblang!
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27.03.2006 16:17 |
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Problem ist nicht das manche Menschen viel Geld haben, Problem ist das viele zu wenig haben und die Reichen ihren Reichtum mehren können während die Armen nicht mal mehr die Chance haben höhere Bildung zu erlangen und so ein Vermögen aufzubauen.
Die Pisastudie hat gezeigt dass das Abitur für Kinder von Besserverdienern deutlich leichter zu schaffen ist als für Schüler einfacher Herkunft.
Dann kommen noch Studiengebühren, die es nicht leichter machen einen Universitätsabschluss zu bekommen.
Nur ist die CDU die Vertretung derer die Geld haben. Sie tut folglich alles dafür dass Gesundheit, Blidung und Arbeit nur für die offenstehen die bezahlen können.
Der Rest muss zwar nicht verhungern aber dient als billige Arbeitskraft für die von gesetzlichen Schutzmassnahmen befreiten und dadurch rücksichtslos agierenden Konzerne. Man schaue sich nur an wieviele Firmen Leute entlassen und stattdessen 1€ Jobber und Praktikanten einstellen. Zahlt alles der Staat und die CDU steht für derartige Massnahmen.
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27.03.2006 17:34 |
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Raistlin
Battlesheep > Battleship
Dabei seit: 06.01.2005
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Zitat: |
Original von Chiropterus
Die Pisastudie hat gezeigt dass das Abitur für Kinder von Besserverdienern deutlich leichter zu schaffen ist als für Schüler einfacher Herkunft. |
Was aber nicht heißt, dass die lernwilligen Armen kein Abitur schaffen, sondern eher, dass mehrere lernfaule "Reiche" durch "kaufbare" Unterstützung wie Nachhilfe, PC-Programme, eventuell sogar Privatlehrer das Abitur "erkaufen" (vorsicht mit dem Begriff, ich meine damit nicht Bestechung oder Korruption).
Arme Kinder sind dadurch nicht benachteiligt. Reiche Kinder sind bevorteiligt, weil sie Geld haben [schlimme Sache, japp, japp.. wie kann man nur Geld haben..]. Arme Kinder, die sich trotzdem anstrengen, schaffen ihr Abitur aber auch so.
__________________ Ey yo, frisches Magazin, Business Waffendeals
Und wir lassen Fetzen fliegen so wie Disneys Aladdin
Ich bin betrügerisch, bei Drugdeals mit dir fühl' ich mich
Ähnlich wie ne Hausfrau, denn ich zieh den Lappen übern Tisch!
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27.03.2006 18:07 |
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messias
Der Antimann
Dabei seit: 12.12.2004
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@F-4 Ok sry vielleicht hab ich dich da falsch verstanden. Mich regt es einfach auf das man immer davon ausgeht das Menschen mit viel Geld einfach mehr geleistet haben (Das gibt es natürlich auch). Und solche Fälle wie ich gerade beschrieben habe werden durch die von der CDU geplante Lockerung des Kündigungsschutzes auch noch gefördert. Es ist ja wohl klar wem das etwas nützt...
Bevor jetzt wieder jemand kommt mit von wegen der Arbeiter findet danach ja auch schneller wiederr Arbeit: Ich kann gut darauf verzichten dauernd meine Stelle zu wechseln. Wenn der Arbeitgeber das müsste würde er ja auch auf die Barrikaden gehen.
sry nochmal für OFF TOPIC
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Dieser Beitrag wurde 23 mal editiert, zum letzten Mal von Adam Weishaupt: Heute 11.21
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27.03.2006 18:15 |
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NineBerry
Inquisitor-Meister
Dabei seit: 28.02.2005
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Zitat: |
Original von F-4
Wer mehr Verdient als er ausgeben kann macht meiner Auffassung nach etwas richtig. Wofür denjenigen noch bestrafen und ihm sein Geld wegnehmen?
Ich verstehe beim besten Willen nicht was daran undemokratisch ist.
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Naja, wenn er es nicht direkt ausgeben kann, schadet es ihm ja auch nicht, es ihm wegzunehmen. Was macht man mit Geld, das man zuviel hat? Man investiert es irgendwo! Damit bekommt man noch mehr Geld, das man nicht ausgeben kann, usw., bis man irgendwann eben nichts mehr zu leisten braucht, sondern nur von Zinsen lebt.
Vielen anderen geht es dann genau andersrum: Die leben irgendwann nur noch davon, Zinsen abzubezahlen.
Die, die heute etwas leisten, finanzieren dann den Wohlstand derjenigen, die (oder deren Vorfahren) früher mal etwas geleistet haben.
Zitat: |
Original von F-4
Wohlgemerkt rede ich hier von "verdienen", soll heissen derjenige hat auch wirklich was geleistet für sein Geld. Diese Aktienschiebereien sind ein anderes Thema. |
Ja, aber was macht man denn mit Geld, das man über hat? Man investiert es in Aktienschiebereien. Ob nun direkt oder den Umweg einer Bank oder Versicherung: Es bleibt das gleiche.
Geld auszugeben, ist eine höchst politische Entscheidung. Wer dazu gezwungen wird, nur das allernötigste und nur das billigste zu kaufen, damit in seiner politischen Handlungsfähigkeit eingeschränkt.
Genauso wie bei Wahlen jeder Bürger gleichermaßen eine Stimme erhält, muss darauf geachtet werden, dass die wirtschaftliche Stärke der Bürger nicht zu sehr ins Ungleichgewicht kommt.
Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von NineBerry: 27.03.2006 18:49.
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27.03.2006 18:36 |
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NineBerry
Inquisitor-Meister
Dabei seit: 28.02.2005
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Zitat: |
Original von Riverz End
Vermögen auf dem träge Leute sitzen bringt keinen Fortschritt. |
Wie bei Wasser. Wasser muss fließen. Wenn Wasser in einer Pfütze immer stehen bleibt, vermodert es, fängt an zu stinken und vergiftet die ganze Umgebung.
Nur weil einer heute gute Ideen hatte und etwas leisten konnte, bedeutet das nicht, dass nicht morgen andere gute Ideen haben. Deswegen muss das Geld zumindest teilweise immer neu verteilt werden, so dass immer gerade die, die gerade gute Ideen haben, diese auch umsetzen können.
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27.03.2006 19:56 |
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F-4
Groß-Pontifex
Dabei seit: 03.07.2005
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Zitat: |
Original von NineBerry
Ja, aber was macht man denn mit Geld, das man über hat? Man investiert es in Aktienschiebereien. Ob nun direkt oder den Umweg einer Bank oder Versicherung: Es bleibt das gleiche.
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Eine Bank oder Versicherung investiert dieses Geld wieder und bringt es somit in Umlauf.
Und in Zeiten, in denen bei der Gesundheitsversorgung und bei den Renten immer weiter gekürzt wird, halte ich es für um so legitimer, eine private Rücklage zu schaffen.
Zugegebenermaßen sind meine Hintergedanken bei diesen Postings etwas Idealistisch hier, dass es in der Realität anders aussieht ist mir sehr wohl bewußt.
Ich glaube so langsam bin ich vom eigentlichen Thema weg.
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27.03.2006 20:05 |
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NineBerry
Inquisitor-Meister
Dabei seit: 28.02.2005
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Zitat: |
Original von F-4
Eine Bank oder Versicherung investiert dieses Geld wieder und bringt es somit in Umlauf.
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Alle diese Investitionen (egal jetzt ob Kredite, Firmenbeteiligungen oder Immobiliengeschäfte) sind Zinsgeschäfte. Es läuft darauf hinaus, dass man jemanden Geld gibt und von diesem dann dieses später mit Zinsen zurück erwartet.
Die Bank lebt also von den Leistungen, die andere erbringen. Die eigentlichen Leistungserbringer werden dann also "bestraft".
Zitat: |
Original von F-4
Und in Zeiten, in denen bei der Gesundheitsversorgung und bei den Renten immer weiter gekürzt wird, halte ich es für um so legitimer, eine private Rücklage zu schaffen.
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Bei einem Modell mit Bürgergeld wäre genau das nicht nötig.
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27.03.2006 22:04 |
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Impressum
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