14. Tag des offenen Denkmals - 10.09.2006 |
xaida
Erhabene Ritterin
Dabei seit: 04.10.2005
|
|
mich würde das alles schon interessieren, aber am sonntag bin ich bei meiner schwester und helfe ihr bei 'ihrem' denkmal. sie und ihr mann sind dabei einen alten kornspeicher wieder herzurichten... der ist zwar noch nicht fertig, wird aber am sonntag trotzdem geöffnet. bin mal gespannt wie groß dir interesse für soetwas überhaupt ist.
wünsche euch allen viel spaß am sonntag!!!
__________________ EINZIG , aber nicht ARTIG
|
|
09.09.2006 09:21 |
|
|
Abtreter
Schwaflibus everytimus sinnlosicus
Dabei seit: 06.07.2005
Themenstarter
|
|
Ich danke meinen Mitreisenden für die Anwesenheit und rege Beteiligung. Nett wars, wenn auch sauschül und eigentlich Grund genug, bis zum Hals in kühlem Wasser zu verbringen...
Aufgrund von Hitze und zeitlichen Verzögerungen im Plan fiel Friedhof Herbolzheim aus, der Rest war mehr oder weniger interessant für den einen oder anderen...
Bilder folgen evtl. heute nachmittag.
Ev. Kirche St. Georg in Denzlingen
Der Innenausbau ist eher unspektakulär (ehemals schätzungsweise gotisch, Flachdecke neu eingezogen, dadurch Verlust von Gewölben u. ä., beachtlich jedoch die noch recht gut erhaltene Ausmalung des ursprünglichen winzigen Kirchenraumes, die nur freigelegt und nicht einmal restauriert wurde. Gekrönt wird die Wirkung des Chors durch ein farbiges Glasfenster, das das Chor zur besuchten Zeit sehr angenehm beleuchtete.
Der Turmaufbau der Kirche ist ähnlich dem des Freiburger Münsters offen und komplett begehbar. Sehr luftig, tolle Aussicht, geniale Architektur und damals benutzte Technik
Betreut wird das ganze von einem sehr entgegenkommenden Pfarrer, der sicher auch außerhalb des Denkmaltages Einblicke in die Kirche zulässt und fördert.
Burgruine Landeck bei Köndringen
Eine Burgruine bestehend aus Ober- und Unterburg. Leider wurde an der oberen gerade gebaut und für die komplette Führung waren wir minimal zu spät dran. Die Unterburg ist sehr idyllisch in viel Grün eingebettet und hat einen Grillplatz. Führung war aufgrund der Erklärungen über ehemalige Ausweitungen und den Sinn verschiedener Räume und Mauern recht interessant.
Ev. Bergkirche Nimburg
Etwa 1km außerhalb von Nimburg steht "mitten auf dem Acker" in den Reben die Kirche zum Dorf in absolut malerischer Umgebung. Die Auslagerung aus dem Dorf hat von weitem etwas geradezu majestätisches und über dem Volk thronendes.
Von nahem betrachtet hat diese Kirche irre viele Bauphasen durchgemacht, die einerseits zwar eine Baustilvielfalt ermöglichten, aber auch vieles zerstört haben, was ganz ansehnlich gewesen wäre.
Die Kirche ist innen quasi komplett mit Gemälden christlichen Gedankenguts ausgemalt, die aber teilweise durch Fensterdurchbrüche u. ä. zersört sind.
Eingezogen ist eine Putzflachdecke, sehr interessant ist die unsymmetrische Loge, die man leider nicht betreten konnte. Das Turmzimmer, auf dass der dortige Pfarrer so stolz war, weil sich dort mal zwei heilige Frauen (jahrelang zu zweit auf 4 qm ist wohl die religiöse Version einer Natascha Kampusch) aufhielten, ist erwähnenswert, wird jedoch als Besenkammer genutzt und erfährt so keinesfalls die würdigung, die es eigentlich haben sollte.
Die Kirche ist umschlossen von sehr gepflegten Außenanlagen.
Insgesamt recht wenige Sachen, die wir gesehen haben, aber die einzelnen wurden intensiver begutachtet - passt schon!
Treter
__________________ Schlussklausel vor der Werbung:
Forenbedingte Pseudoschlammschlachten trage ich nur per PN unter Berücksichtigung des Beibehaltens aller zur sinnvollen Klärung des Sachverhaltes notwendigen Sachlichkeit aus.
|
|
11.09.2006 08:14 |
|
|
|
|
|
Impressum
|