plushy
persona non grata
Dabei seit: 14.07.2005
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Ich war auf dem Weg von einer Fortbildung bei Karlsruhe heim. Im Kopf hatte ich meine Hochzeitsvorbereitungen, weil ich 4 Tage später heiraten wollte und hörte nur so halb mit was im Radio besprochen wurde. Im ersten Moment dachte ich, die reden da über zwei Bücher von Tom Clancy (Ehrenschuld und Befehl von oben), weil ein ähnliches Szenario in diesen Büchern beschrieben wurde. Bzw. das Ende von Ehrenschuld war, dass eine Passagiermaschine ins Pentagon gedonnert ist und damit die halbe Regierung in den Tod riss und das zweite Buch handelt von den späteren Angriffen durch gezielte Verbreitung von Seuchen und Schwächung des Wirtschaftssystems und so. Nunja, wie gesagt, anfangs dachte ich ernsthaft, die reden über diese Bücher, bis mir klar wurde, hey das sind Nachrichten!!! Als wir daheim ankamen, hab ich mich sofort fassungslos vor den Fernseher gekniet und die Berichterstattung auf RTL angeschaut.
Die Hochzeitsreise nach Kuba war entsprechend "aufregend" wegen der Sicherheitskontrollen am Flughafen. Es war irgendwie ein elendiges Gefühl.
Wie habt ihr vor 5 Jahren empfunden, als ihr von den Anschlägen gehört habt? Wie empfindet ihr jetzt, wenn ihr 5 Jahre später daran denkt? Was haltet ihr davon, dass diese Geschichte jetzt verfilmt wurde. Werdet ihr euch den Film ansehen? Was denkt ihr, wenn ihr alte Bilder von NY anseht, auf denen das WTC noch zu sehen ist?
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blah, blah...
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05.09.2006 13:14 |
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Diirgec 
Geheimer Meister
Dabei seit: 29.11.2004
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Ganz ehrlich.. wir haben uns in der Firma kaputt gelacht.....
bis wir gemerkt haben das deswegen der Boersenmarkt down geht und damit unser Kapital floeten geht.
Einen Monat spaeter durfte die Firma Insolvenz anmelden und das kurz vor Release der Software und damit eigenes Finanzelles Standbein.
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In Noodles we trust!
"ROFL du hast LOL gesagt!"
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05.09.2006 13:27 |
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xyrill
...huch!...
Dabei seit: 23.03.2005
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Mein erster Gedanke war "das gibt Krieg"
Fünf Jahre später sehe ich mich bestätigt.
Ich halte nichts von dem Film und ich werde ihn mir auch nicht ansehen, weil mir schon allein beim Trailer angesichts des schmierigen Patriotismus einfach nur übel wurde. Sowas unterstütze ich nicht mit Geld, da gehe ich lieber in kleine Filme abseits vom Mainstream und unterstütze Kinos, die genau solche zeigen und auf Besucher angewiesen sind, im Gegensatz zu diesen Multiplex-Monstern...
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05.09.2006 13:28 |
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shyreaux
Geheime Meisterin
Dabei seit: 17.08.2006
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als ich es auf Arbeit im Radio hörte, erzählte ich es weiter... keiner glaubte mir zuerst....
später sahen wir gemeinsam geschockt die Bilder im Internet.....
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wohin Du auch gehst, gehe mit Deinem ganzen Herzen
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05.09.2006 13:32 |
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Abtreter
Schwaflibus everytimus sinnlosicus
Dabei seit: 06.07.2005
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| Zitat: |
| Wie habt ihr vor 5 Jahren empfunden, als ihr von den Anschlägen gehört habt? |
Ich denke, das wird von Forenmitgliederseite einige verbale Schläge hageln, aber das erste, was mir durch den Kopf schoß, war: Sowas hat jemand durchgezogen bekommen? Alle Achtung!
Als nächstes dachte ich dann an die Betroffenen und erst dann, dass es der Staat USA an sich mal als kleinen Denkzettel verdient hätte. Dier USA mischen sich einfach zuviel überall ein.
| Zitat: |
| Wie empfindet ihr jetzt, wenn ihr 5 Jahre später daran denkt? |
Kaum anders...
| Zitat: |
| Was haltet ihr davon, dass diese Geschichte jetzt verfilmt wurde. |
Es ist für Amerikaner dringendst notwendig, so etwas filmisch aufzuarbeiten, damit man seine Seite und Sicht der Dinge darstellen kann. Aus europäischer Sicht müsste das nicht sein, auch wenn dieses Ereignis das Bild der Welt schon verändert hat.
Ehrlich gesagt wundert es mich, dass es so lange gedauert hat, bis das verfilmt wurde. Ansonsten ist es wie vieles anderes auch Geschichte und die wird nun mal verfilmt. Von daher generell dafür, bei typisch amerikanischer Sicht jedoch eher verurteilenswert.
| Zitat: |
| Werdet ihr euch den Film ansehen? |
Vorerst nicht, ich werde dafür kein Geld ausgeben. Irgendwann im Fernsehen ja... Ich erwarte zuviel aufgesetzten Patriotismus und zu prägnante Feindbilder, die keinerlei Neutralität zulassen.
Würde Oliver Stone (JFK - Tatort Dallas) für den Film verantwortlich sein, evtl. auch vorher.
| Zitat: |
| Was denkt ihr, wenn ihr alte Bilder von NY anseht, auf denen das WTC noch zu sehen ist? |
Ich hatte nie einen Bezug zu NY, von daher denke ich da nicht weiter drüber nach. Das WTC steht im Nachhinein als Symbol, doch es war nur ein Gebäude. Es tut mir leid um die vielen Toten, aber im gegenzug hat auch die terroristische Seite aus ihrer Sicht viele Opfer vor dem Anschlag gehabt. Welche Einstellung wiegt mehr?
Würden sich die Amerikaner einen Kopf machen, wenn es statt des WTC der Eifelturm gewesen wäre?
Treter
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Schlussklausel vor der Werbung:
Forenbedingte Pseudoschlammschlachten trage ich nur per PN unter Berücksichtigung des Beibehaltens aller zur sinnvollen Klärung des Sachverhaltes notwendigen Sachlichkeit aus.
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05.09.2006 14:11 |
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Abtreter
Schwaflibus everytimus sinnlosicus
Dabei seit: 06.07.2005
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| Zitat: |
Original von Abtreter
| Zitat: |
| Werdet ihr euch den Film ansehen? |
Vorerst nicht, ich werde dafür kein Geld ausgeben. Irgendwann im Fernsehen ja... Ich erwarte zuviel aufgesetzten Patriotismus und zu prägnante Feindbilder, die keinerlei Neutralität zulassen.
Würde Oliver Stone (JFK - Tatort Dallas) für den Film verantwortlich sein, evtl. auch vorher. |
So, gestern hab ich mich mal über den Film informiert und musste feststellen: er IST tatsächlich von Oliver Stone, d. h. ich werde ihn mir recht wahrscheinlich ansehen. Angeblich soll es auch keine patriotismustriefende filmische Rechtfertigung sein, sondern eine Art Dokumentation von wenigen der Wahrheit entsprechenden Einzelschicksalen, von u. a. einem Ex-Marine (irgendwie verbinde ich das automatisch mit Klischee und Patriotismus, aber vielelicht geht es ja wirklich nur am das rein Menschliche?), der einen eigenen Suchtrupp zusammenstellt und um einen Feuerwehrmann, der mit drei Kameraden bei Rettungsversuchen selbst verschüttet wird und sich lediglich über Rufen wach hält und motiviert.
Dann reizen mich noch Nicolas Cage und Maria Bello als Darsteller... Schau mer mal...
Treter
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20.09.2006 07:22 |
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ich war 12 (grob geschätzt. keine ahnung). und es war sch**heiß an dem tag. und ich musst mit dem bus von der musikschule heimfahren. und war gottesglücklich dass der ne klimaanlage hatte. und vor lauter klimaanlage konnte man das radio nicht hören. mich hat nur gewundert, dass die da labern, und keine *hust* "musik" kommt. und dann was von 2 türmen und flugzeugen. ich habs für schwachsinn gehalten und mir nur gedacht, ach, bla, die amis die spinnen.
achja. war genauso 2 wochen lang schulgesprächsthema immer und überall. die kleinen mussten mandalas malen, und die älteren zur schweigeminute aufstehen.
ob das verfilmt werden sollte? sollte, vielleicht. je nachdem wie der film wird, ob als neutrale dokumentation, oder a la michael moore - stupid white men, oder als les pauvres americains.. wohl eher letzteres. und das fände ich... mal gelinde ausgedrückt.. nicht ganz meinen geschmack und meine meinung getroffen.
bilder vom wtc mit den türmen? werden besonders gerne auf englischbüchern (cornelsen zb, 10. klasse meines wissens.) abgebildet. als dummer schüler denkt man dann natürlich: ääh, gott isch des scho alt. scheiß bw kann sich ned mal gscheite bücher kaafe. geld fer ä hoppstadion awa kää gscheite schulbücher.
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05.09.2006 21:55 |
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Steelrose
Geheime Meisterin
Dabei seit: 09.01.2006
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| Zitat: |
Original von VermissterTraum
ob das verfilmt werden sollte? sollte, vielleicht. je nachdem wie der film wird, ob als neutrale dokumentation, oder a la michael moore - stupid white men, oder als les pauvres americains.. wohl eher letzteres. und das fände ich... mal gelinde ausgedrückt.. nicht ganz meinen geschmack und meine meinung getroffen. |
Kritik World Trade Center
Trailer
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Gottes schönste Gabe ist der Schwabe... 
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06.09.2006 01:30 |
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"the world saw evil that day"
| Zitat: |
| World Trade Center“ ist gewiss kein schlechter Film, aber in letzter Konsequenz zu handzahm, besonders mit Blick auf Stones Vita. Gebeutelt durch ausbleibende Erfolge traute er sich nicht mehr viel zu und liefert ein vor allem für die USA legitimes, aber auf Dauer zu spezielles Drama ab. |
was auch immer der autor der kritik mit "zu speziell" meint, vielleicht, wie danach geschrieben, durch die begrenzung auf einzelschicksale nicht dem ganzen ausmaß gerecht werdend, aber welches ziel bitte verfolgt der film?
| Zitat: |
| Nüchtern bis ins Mark ließ er sein Publikum am Ende dennoch mit zugeschnürten Kehlen und den Tränen nahe im Kinosaal zurück. |
ein schlauer mensch sagte einst, united we stand. wahrscheinlich war dieser mensch so schlau und sich der wirkungsweise dessen im vollsten bewusst, wie der zuschauer, so schätze ich, am ende des filmes.
ich weiß nicht ob es klug ist darüber einen film zu drehen. sicherlich wird man der einen seite der beteiligten gerecht. aber das ist nur ein teil.
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06.09.2006 15:53 |
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plushy
persona non grata
Dabei seit: 14.07.2005
Themenstarter 
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Was den Film angeht, sprichst Du mir aus der Seele. Und vor lauter Patriotismus geht der Oscar an wen? Genau an die Opfer des 11.09.!
PS. cooler Rang @ xyrill ;-)
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blah, blah...
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05.09.2006 13:30 |
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Impressum
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