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Zum Ende der Seite springen Ex-Steffi in Karlsruhe wird geräumt
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NineBerry NineBerry ist männlich
Inquisitor-Meister


Dabei seit: 28.02.2005

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Ich denke, es bringt wenig, sich hier jetzt an Details aufzuhängen.

In Frage steht die politische Entscheidung dahinter. Freiräume zu schaffen, kann der Stadt - Gemeinschaft Vorteile bringen.
Ich bin der Überzeugung, dass die positiven Auswirkungen eines solchen autonomen Kulturzentrums höher zu bewerten sind als etwaige Gewinne durch die Schaffung eines neues Geschäftsgebäudes, das man genausogut auch woanders errichten könnte. In der Kaiserstraße und der Kaiserallee (z.B. am Europplatz) stehen meines Wissens übrigens zur Zeit gerade jede Menge Geschäftsräume frei.

Die städtische Politik z.B., in verschiedenen Teilen der Stadt öffentliche Anlagen für Graffiti freizugeben, hat viele Vorteile: Den Leuten wird die Möglichkeit geboten, ihre Kunst/ihr Hobby/ihre Kreativität legal auszuüben. Einen kleinen Teil der so entstehenden Graffitis finde ich durchaus recht interessant und allemal angenehmer als endlose graue Mauern.

Von den geschaffenen Freiräumen profitieren also viele, während es kaum Nachteile gibt. Für die gleiche Strategie hätte man sich auch im Fall Ex-Steffi entscheiden sollen.
06.04.2006 20:13 NineBerry ist offline E-Mail an NineBerry senden Homepage von NineBerry Beiträge von NineBerry suchen Nehmen Sie NineBerry in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie NineBerry in Ihre Kontaktliste ein
Saschlong TCO Saschlong TCO ist männlich
Geheimer Meister


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Dabei seit: 24.12.2004

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Hmm, ziemlich schade.. Ein Stück Kultur wegzuputzen um noch mehr Platz für urbane Tristes (richtig schreibt?!) zu schaffen :-/

__________________
Goth'n Roll?
06.04.2006 20:49 Saschlong TCO ist offline E-Mail an Saschlong TCO senden Homepage von Saschlong TCO Beiträge von Saschlong TCO suchen Nehmen Sie Saschlong TCO in Ihre Freundesliste auf
messias messias ist männlich
Der Antimann


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Zitat:
@messias:

"Abgesehen davon zieht der Staat solche Aktionen durch, wenn es ihm passt - und nicht den Hausbesetzern. Wäre ja noch schöner.."

*klatsch*
Bravo!


Also ich versuch mal etwas aus diesem doch sehr seltsamen Beitrag etwas zu lesen:
Raistlin ist der Meinung das Polizisten immer um 3/4 Uhr aufstehen wenn eine Räumung ansteht um dann um 6h mal eben das mit gefährlichen linken Autonomen besetzte, Haus zu räumen.
Raistlin ist soweit ich das richtig verstanden habe auch der Meinung dass die Uhrzeit absolut nichts mit der Vorgehensweise zu tun hat. Da die gefährlichen linken Autonomen "Menschen" in dem Haus ja rund um die Uhr wach sind
Raistlin ist anscheinend auch der Meinung, dass es keine Rolle spielt das die meisten Leute die einen Widerstand gegen das Polizeiaufgebot organisiert hätten um 6h sehr wahrscheinlich noch schlafen.
Raistlin ist wohl auch der Meinung das der Staat (oder seine ausführende Gewalt) nach Lust und Laune oder um es mit seinen Worten zu sagen "wie es ihm passt" umherzieht und Häuser räumt um sie danach den zufällig dort stehenden Eigentümern zu übergeben.
Es tut mir wirklich Leid wenn ich da was falsch verstanden habe. Aber das ist das was ich da hinein interpretiere...
Ok alles geklärt, abgehackt.

EDIT: Der letzte Satz war natürlich nur auf die beiden letzten praktisch identische Beiträge Raistlins bezogen. Nur das das mal klar ist...

__________________


Dieser Beitrag wurde 23 mal editiert, zum letzten Mal von Adam Weishaupt: Heute 11.21

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von messias: 07.04.2006 00:44.

07.04.2006 00:33 messias ist offline E-Mail an messias senden Homepage von messias Beiträge von messias suchen Nehmen Sie messias in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie messias in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von messias anzeigen
Raistlin Raistlin ist männlich
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Dabei seit: 06.01.2005

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Zitat:
Original von messias
Zitat:
@messias:

"Abgesehen davon zieht der Staat solche Aktionen durch, wenn es ihm passt - und nicht den Hausbesetzern. Wäre ja noch schöner.."

*klatsch*
Bravo!


Also ich versuch mal etwas aus diesem doch sehr seltsamen Beitrag etwas zu lesen:
Raistlin ist der Meinung das Polizisten immer um 3/4 Uhr aufstehen wenn eine Räumung ansteht um dann um 6h mal eben das mit gefährlichen linken Autonomen besetzte, Haus zu räumen.
Raistlin ist soweit ich das richtig verstanden habe auch der Meinung dass die Uhrzeit absolut nichts mit der Vorgehensweise zu tun hat. Da die gefährlichen linken Autonomen "Menschen" in dem Haus ja rund um die Uhr wach sind
Raistlin ist anscheinend auch der Meinung, dass es keine Rolle spielt das die meisten Leute die einen Widerstand gegen das Polizeiaufgebot organisiert hätten um 6h sehr wahrscheinlich noch schlafen.
Raistlin ist wohl auch der Meinung das der Staat (oder seine ausführende Gewalt) nach Lust und Laune oder um es mit seinen Worten zu sagen "wie es ihm passt" umherzieht und Häuser räumt um sie danach den zufällig dort stehenden Eigentümern zu übergeben.
Es tut mir wirklich Leid wenn ich da was falsch verstanden habe. Aber das ist das was ich da hinein interpretiere...
Also alles geklärt, abgehackt.


Sorry, aber bist du zu blöd zum lesen? Soll ich meinen Satz noch ein paar Mal schreiben? Welchen Teil von "zieht der Staat solche Aktionen durch, wenn es ihm passt" verstehst du nicht? Da steht doch deutlich, wenn es ihm passt!. Was überliest du da?
Natürlich passt es ihm dann am besten, wenn mit dem wenigsten Widerstand zu rechnen ist! Dem Staat passt es dann am besten, wenn er seinen Auftrag am einfachsten durchziehen kann.
Der Staat ruft doch nicht vorher an oder wartet bis Mittags, wenn am meisten los ist.
Raistlin ist die ganze Zeit der Meinung, dass der Staat dann agiert, wenn die Leute noch pennen. Ich habe dir doch mit der Wiederholung meines Zitates recht gegeben, das die Aktion durchgehend geplant war.

Im Grunde habe ich dir mit dem Zitat erst recht gegeben, dass das alles sehr wohl gut durchdacht war, da man sich bestimmt nicht nach dem Hausbesetzer richtet. "Wäre ja noch schöner". Nachdem du dir dann irgendwelchen Bullshit aus den Fingern gesaugt hast habe ich mein Zitat wiederholt, um dich darauf hinzuweißen, das du diese Stelle offensichtlich überlesen hast. Und was machst du? Du ziehst dir noch mehr Bullshit aus den Fingern..

Glaub mir, ich weiß durchaus wie eine solche Räumung abläuft. Ich habe zu solchen Aktionen und den Planungsvorgängen "der Staatsmacht" durchaus eine Menge Hintergrundinformationen und Insiderquellen.
Hmpf.. wenigstens sind wir uns in einem Punkt einig:
Zitat:
Es tut mir wirklich Leid wenn ich da was falsch verstanden habe.

Oh ja. Das hast du.
Schön das wir darüber geredet haben.

__________________
Ey yo, frisches Magazin, Business Waffendeals
Und wir lassen Fetzen fliegen so wie Disneys Aladdin
Ich bin betrügerisch, bei Drugdeals mit dir fühl' ich mich
Ähnlich wie ne Hausfrau, denn ich zieh den Lappen übern Tisch!

07.04.2006 00:52 Raistlin ist offline E-Mail an Raistlin senden Homepage von Raistlin Beiträge von Raistlin suchen Nehmen Sie Raistlin in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Raistlin in Ihre Kontaktliste ein
messias messias ist männlich
Der Antimann


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Zitat:
Natürlich passt es ihm dann am besten, wenn mit dem wenigsten Wiederstand zu rechnen ist! Dem Staat passt es dann am besten, wenn er seinen Auftrag am einfachsten durchziehen kann.
Der Staat ruft doch nicht vorher an oder wartet bis Mittags, wenn am meisten los ist.
Raistlin ist die ganze Zeit der Meinung, dass der Staat dann agiert, wenn die Leute noch pennen. Ich habe dir doch mit der Wiederholung meines Zitates recht gegeben, das die Aktion durchgehend geplant war.



Ja also genau das wollte ich hören... aus so nem Satz wird doch keiner schlau.
Danke!

Immer dieses scheiß Bullshitschreibendes linkes Pack!

__________________


Dieser Beitrag wurde 23 mal editiert, zum letzten Mal von Adam Weishaupt: Heute 11.21
07.04.2006 01:05 messias ist offline E-Mail an messias senden Homepage von messias Beiträge von messias suchen Nehmen Sie messias in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie messias in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von messias anzeigen
inner_conflict inner_conflict ist männlich
Satellit

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*doch mal noch was schreib*

Ich hab mal den Thread mitverfolgt, weia, was da zt steht...

Ich finde es falsch, solche besetzten Häuser als Quelle und Ursache von Kriminalität zu sehen, linke Hauptquartiere etcetc...


Wenn Häuser zt 20 Jahre leerstehen und vergammeln und kein Schwein störts, warum sollte da keine Kultur stattfinden dürfen?

Ein normaler Mensch würde in so Häusern auch nicht wohnen wollen, zumindest in den Besetzten, in denen ich war, war alles immer sehr rudimentär und am Verfallen

Hier gibt es wenig Wohnungsraum, aber ein Büroblock nach dem anderen wird aus dem Boden gestampft, sinnvolle Stadtplanung, ein leerer Glasklotz für die tolle Skyline...

Das Problem bei autonomen Zentren ist, dass sie als rechtsfreien Raum missbraucht werden... Das ist zb hier in der Schweiz in Bern mit der Reithalle so... Drogendealer, Randalierer nutzen den Raum, um ihre Scheisse zu verticken, Steine auf vorbeifahrende Polizeifahrzeuge zu werfen und ziehen sich dann zurück. Die Reithalle hat nun beschlossen zu streiken, weil sie die Dealer etc nicht wegkriegt, zumindest nicht ohne Gewalt...

Eine Vertreibungspolitik der Polizei (mal übertrieben gesagt), bewirkt, dass sich solche Menschen eben in den Räumen sammeln, wo sie nicht geahndet werden können. Der Sinn eines autonomen Raumes ist nicht die Rechtsfreiheit sondern das Bestreben, eigene Regeln zu entwerfen und vor allem an die Eigenverantwortung zu appellieren...

Dazu kommt, dass zwischen Polizei/Staat und "Linken, Autonomen" mittlerweile derart viele Auseinandersetzungen auf jede Art und Weise geführt wurden, beide sich gegenseitig provoziert haben auf alle Arten... (Vandalismus, Riesenpolizeiaufgebote etc)

Einfach damit zu argumentieren, der Staat sei im Recht, geht meiner Meinung nach nicht auf, denn schliesslich macht der Staat das Recht. Und das die Polizei sich auch nicht immer an das Recht hält, ist ja auch bekannt...


Der Staat gibt Kohle aus für Theater, Orchester etc, warum auch nicht für andere Kulturräume, oder will mir hier jemand ernsthaft erklären, dass ein professionelles Theater, Orchester oder gar Oper für eine Mehrheit der Leute wichtig ist?

Was bringt die Räumung, die Leute hängen woanders rum, ein kultureller Raum wird zerstört (der Wohnraum kratzt mich nicht besonders), der Staat sollte auch froh sein, wenn Leute sich im kulturellen Bereich engagieren, das kommt auch ihm zu gute... Wenn man die Autonomen auch mal lässt, würden die sich nicht radikalisieren, wär auch ein Vorteil...

Am einfachsten wäre, einfach einen Raum für sowas zu lassen, diejenigen sollen sich damit zufrieden geben und Staat/Politik sollen von ihrer Null-Toleranz Politik abrücken... Wär doch am einfachsten...

Aber so geht dieses Theater ewigs woanders weiter, die Emotionen kochen auf allen Seiten und am Schluss knallts wieder.. Und das nur, damit man sich alle beweisen können, wie recht sie doch haben...


Fazit: Schlimmer wie Kinder im Sandkasten...

__________________
Wer ist gerufen, wenn der Mensch verreckt?
Das Insekt! Das Insekt!
Wer ist der Retter und lebt ganz versteckt?
Das Insekt! Das Insekt!
Wer macht das Paradies auf Erden perfekt?
Das Insekt! Das Insekt!
Kri kri kri, kra kra kra
das Insekt ist endlich da
um uns zu erlösen
von allem Bösen -
was wär' der Mensch,
wenn er nicht hätt'
das Insekt, das Insekt?

(Der Plan)

07.04.2006 01:08 inner_conflict ist offline E-Mail an inner_conflict senden Beiträge von inner_conflict suchen Nehmen Sie inner_conflict in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie inner_conflict in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von inner_conflict anzeigen
Raistlin Raistlin ist männlich
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Dabei seit: 06.01.2005

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Wenn ich schreibe "zieht der Staat solche Aktionen durch, wenn es ihm passt" dann nehme ich an, dass der Leser mal kurz darüber nachdenkt, wann es dem Staat wohl passt. Und dann kommen wir genau zu den Dingen, die du aufgezählt hast. Man darf beim Posten ruhig mal das Gehirn einschalten und es benutzen..

Zitat:
Immer dieses scheiß Bullshitschreibendes linkes Pack!


Wenn du dich als solches bezeichnen möchtest..

Und nun bitte zurück zum Thema.

________________________________________________________

Zitat:
Original von inner_conflict

Ich finde es falsch, solche besetzten Häuser als Quelle und Ursache von Kriminalität zu sehen, linke Hauptquartiere etcetc...


"Linkes Hauptquartier" ist nicht kriminalisierend. Kriminell ist lediglich ein Haus gegen den Willen des Besitzers zu besetzen. "Links sein" hingegen ist nicht kriminell und das habe ich auch nicht geschrieben.

Zitat:
Wenn Häuser zt 20 Jahre leerstehen und vergammeln und kein Schwein störts, warum sollte da keine Kultur stattfinden dürfen?


Weil es nämlich doch jemanden stört, nämlich den Besitzer. Und wenn dieser sein Haus abreißen will um dort etwas Neues zu bauen, dann ist dies sein gutes Recht, das sein Wille auch befolgt wird!

Zitat:
Eine Vertreibungspolitik der Polizei (mal übertrieben gesagt), bewirkt, dass sich solche Menschen eben in den Räumen sammeln, wo sie nicht geahndet werden können. Der Sinn eines autonomen Raumes ist nicht die Rechtsfreiheit sondern das Bestreben, eigene Regeln zu entwerfen und vor allem an die Eigenverantwortung zu appellieren...


Der erste Satz wirklich sehr übertrieben. Die Polizei handelte auf Anordnung des Gerichtsvollziehers, und das ganze letztlich im Auftrag des Hausbesitzers, in diesem Fall die Stadt. Des weiteren gilt in der Ex-Steffi, nur weil von Autonomen besetzt, keine Anarchie. Das Gelände gehört der Stadt und dort stattfindende Verbrechen werden auch bestraft. Das gilt auch für Hausfriedensbruch, was die Besatzung des Hauses darstellt. Es gibt in Deutschland keine Rechtsfreiheit, egal was sie in die Hausordnung schreiben. Andere Regeln gibt es nur in Botschaften, nicht in Kommunen.

Zitat:
Einfach damit zu argumentieren, der Staat sei im Recht, geht meiner Meinung nach nicht auf, denn schliesslich macht der Staat das Recht.


Darf ich an dieser Stelle mal lachen? Der Staat ist in diesem Fall nicht der "Rechtmacher", sondern der Hausbesitzer. Und dieser hat Rechte, wie alle anderen auch. Wäre der Staat nicht der Besitzer sondern Bürger Otto Müller, der dieses Gelände erbte und es nun abreißen möchte, dann ist der ebenfalls im Recht.
Das gilt auch umgekehrt für Linke, die rechtsmässig ein Gebäude besitzen und dies nun räumen lassen möchten, nachdem der Hausbesetzer nicht freiwillig geht.
Hier kann man sehr wohl argumentieren, dass der Staat im Recht ist. Nämlich in Form des Besitzenden.

Zitat:
Und das die Polizei sich auch nicht immer an das Recht hält, ist ja auch bekannt...

Kommt jetzt wieder das Thema Polizeigewalt?

Zitat:
Was bringt die Räumung

Dem rechtmässigen Besitzer der geräumten Wohnung sein Recht?

Zitat:
Am einfachsten wäre, einfach einen Raum für sowas zu lassen, diejenigen sollen sich damit zufrieden geben und Staat/Politik sollen von ihrer Null-Toleranz Politik abrücken... Wär doch am einfachsten...


Warum sollte der Staat eine Gruppe unterstützen, die sich vom Staat lossagt und völlig realitätsfremd in einer linken Utopia lebt? Wenn diese Gruppe Autonomer das unbedingt wollen, dann sollen sie sich eine eigene Bude dafür suchen, die auch zum verkauf steht, statt einfach illegal ein Haus zu besetzen.

Außerdem unterstützt der Staat sehr wohl Jugend und Kulturräume.

Zitat:
Fazit: Schlimmer wie Kinder im Sandkasten...


Wenn du das Rechtssystem so empfindest, dann möchte ich dich mal mal sehen, dass du aus dem Urlaub wiederkommst / eine Wohnung erbst, deine Wohnung besetzt vorfindest, und die nicht mehr ausziehen wollen. [Alternativ ein genaueres Beispiel: Du kündigst einem Mieter und Jahre später ist er immer noch nicht ausgezogen].

Zusammenfassen lässt sich das eigentliche Fazit leicht:

Die Ex-Steffi hat zugesagt, die Wohnung zu räumen - und es nicht getan. Das ist, neben Hausfriedensbruch, Lug und Betrug.
Die Ex-Steffi hatte jahrelang Zeit sich eine neue Bleibe zu suchen.
Die Ex-Steffi hatte kein Recht ein fremdes Haus zu besetzen.

Jetzt gab es endlich mal Konsequenzen. Das ist kein Kindergarten. Die Ex-Steffi hätte bereits 2003 die Wohnung räumen müssen und bekam einen Aufschub bis 2006. Da kann man echt nicht auf den bösen, bösen Staat schimpfen, wenn dieser nach 3 Jahren mal sein Recht einfordert, weil er mit dem Gelände andere Pläne hat, als irgendwelche Autonome, die sich dort von der Gesellschaft abkapseln wollen.

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07.04.2006 01:33 Raistlin ist offline E-Mail an Raistlin senden Homepage von Raistlin Beiträge von Raistlin suchen Nehmen Sie Raistlin in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Raistlin in Ihre Kontaktliste ein
inner_conflict inner_conflict ist männlich
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Dabei seit: 26.12.2005

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Wenn es Besitzer nicht stört, dass ihre Immobilien vor sich hingammeln... Das gibts oft, es ist nicht immer so, ich weiss...

Aber kaum machen Leute was daraus, werden plötzlich vage Projekte entworfen und das Haus muss weg, naaaaajaaa...

Das mit der Vertreibungspolitik war nicht auf das grosse Polizeiaufgebot bezogen. Die Polizei und die Städte machen es sich relativ einfach unerwünschte Subjekte und ihre Probleme aus den öffentlichen Räumen zu verdrängen, so gehen diese dann in die "rechtsfreien Räume". Ich weiss nicht wie das in der Ex Steffi ist, aber in der Schweiz ist das ein grosses Problem... Dann kommen die Argumente von wegen, da würden sich Kriminelle sammeln und das sind dann beliebte Argumente für eine Räumung...

Zitat:
Darf ich an dieser Stelle mal lachen?


Nein, natürlich nicht... *g*

Die rechtliche Lage ist mir schon klar...

Nur kann man sich fragen, wie wichtig das ist, dieses Recht behalten (auf beiden Seiten)... Und ob es nicht ab nem gewissen Punkt auch lachhaft wird, darauf rumzureiten...

Zitat:
Kommt jetzt wieder das Thema Polizeigewalt?


Ne muss nicht sein, aber konnt mir die Bemerkung nicht verkneifen, wenn schon von Kriminellen die Rede ist und von Gesetz und allem...

Zitat:
Warum sollte der Staat eine Gruppe unterstützen, die sich vom Staat lossagt und völlig realitätsfremd in einer linken Utopia lebt? Wenn diese Gruppe Autonomer das unbedingt wollen, dann sollen sie sich eine eigene Bude dafür suchen, die auch zum verkauf steht, statt einfach illegal ein Haus zu besetzen.

Außerdem unterstützt der Staat sehr wohl Jugend und Kulturräume.


Das find ich zumindest teilweise arg übertrieben...

Genau gleich kann man fragen: Warum beschützt der Staat Neonazi Aufmärsche?

Und vielleicht näher am Thema: Warum finanziert eine Stadt ein Orchester oä?

In vielen Kulturbetrieben wird ehrenamtlich gearbeitet oder für wenig Lohn, die Preise sind dafür günstig und das Programm auch fürs kleinere Budget erschwinglich...

Ich hoffe ich rutsche mit dem folgenden nicht allzusehr ins OT:
Hier in Basel kann man als junger Mensch eigentlich nix machen, ausser am Rheinufer zu hocken, eine Party/Club kostet nie weniger als 13 Euro, eher mehr, 3 dezi Bier dann 5 Euro. Also was macht die Jugend von Basel am Wochenende, sie besäuft/bekifft sich am Rheinboard = Schlägereien, Lärm, viel Abfall etc... Ist das nun sinnvoll? Dadurch, dass sich Leute im kulturellen Bereich mehr oder weniger ehrenamtlich engagieren ( das ist nun schnurz egal wie das politisch oder musikstilmässig ist) könnte sich der Staat und auch die Polizei viel Ärger ersparen. Aber nein, stattdessen verlangt man vom einzigen Kulturbetrieb in der Stadt (keine Besetzte, trägt sich selbst), dass er wegen einer feuerpolizeilichen Ordnung die Kellertreppe breiter machen muss. Das kostet 200'000 Euro, weil 2 tragende Mauern versetzt werden müssen...

Klar ist der Staat im Recht, aber das ist doch einfach bescheuert...

Es kommt auf den Fall an, aber manchmal hilft dieses Beharren auf dem Recht niemandem was...

Zitat:
Fazit: Schlimmer wie Kinder im Sandkasten...


Das bezog sich vor allem auf das, was sich Autonome und Politik/Polizei/Staat seit bald 25 Jahren oder noch mehr liefern... Irgendwie wird das doch langsam peinlich und es liesse sich doch auch einen Kompromiss finden...

Aber anscheinend geht es ja beiden Seiten mehr darum, wer nun Recht hat...

Und das find ich oberaffig...

edit: es geht mir nicht darum, den Staat als böse hinzustellen und dann die armen Linken als Opfer...

Ich selbst hab eigentlich mit allen Leuten, aus dem autonomen Umfeld gebrochen, weil mir vieles zuwider ist (darunter auch dieses Scheiss Staat-Scheiss Bullen-ich bin ein Opfer-Getue), und dennoch find ich so ein Konzertkeller oder sowas eine gute Sache und ich finde es gut, wenn Leute sowas machen.

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Kri kri kri, kra kra kra
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um uns zu erlösen
von allem Bösen -
was wär' der Mensch,
wenn er nicht hätt'
das Insekt, das Insekt?

(Der Plan)

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von inner_conflict: 07.04.2006 02:03.

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Zitat:
Original von inner_conflict
Wenn es Besitzer nicht stört, dass ihre Immobilien vor sich hingammeln... Das gibts oft, es ist nicht immer so, ich weiss...


Das ist so gar nicht korrekt. Das Gebäude wurde vermietet, eben an die Ex-Steffi-Leute. Dann wurde der Abriss beschlossen, eben weil alles vor sich hingammelt [Die Ex-Steffi hat das Teil ja auch nicht gerade in Schuss gehalten..] und man andere Pläne hatte. Doch dann bekam man die Ex-Steffi nicht mehr aus dem Haus.. bis heute.

Das ist ja nicht neu. In der eigentlichen Steffi hat es auch Ewig gedauert, bis die Leute aus dem Haus waren.

Zitat:
Aber kaum machen Leute was daraus, werden plötzlich vage Projekte entworfen und das Haus muss weg, naaaaajaaa...


Wie kann die Rede von "plötzlich" sein? Die Pläne bestehen seit Jahren. Man konnte sie nur nicht durchziehen, weil ein paar gewisse Leute nicht aus dem Haus wollten. Und sieh mal an, die Stadt hat seine Pläne sogar 3 Jahre lang nach hinten geschoben, zugunsten der Ex-Steffi. Warum wird dieser Fakt des Entgegenkommens eigentlich immer unter den Tisch gekehrt.

3 Jahre ist eine lange Zeit um ein Haus zu räumen und eine neue Bleibe zu finden. Das Problem der Ex-Steffi war nur, das sie dies überhaupt nicht taten, sondern lieber trotzig hocken blieben und mit grimmiger Mine "UNS KRIEGT IHR HIER NIE FREIWILLIG RAUS!" zu brüllen.

Zitat:
Dann kommen die Argumente von wegen, da würden sich Kriminelle sammeln und das sind dann beliebte Argumente für eine Räumung...

Da kann ich dich beruhigen, das ist hier nicht der Fall. Hier geht es primär um die Hausbesetzung und die Pläne der Stadt.
Wobei man sich bei deinem Beispiel dann mal fragen muss, warum die Verantwortlichen diese "kriminellen Subjekte" in ihren Räumlichkeiten dulden.

Zitat:
Nur kann man sich fragen, wie wichtig das ist, dieses Recht behalten (auf beiden Seiten)... Und ob es nicht ab nem gewissen Punkt auch lachhaft wird, darauf rumzureiten...


Wie gesagt. Die Stadt hat ihre Pläne und will die natürlich auch irgendwann mal durchziehen. Man kam den Leuten der Steffi sogar entgegen und schob die eigenen Pläne nach hinten. Dies ist nicht selbstverständlich.
Wenn die Ex-Steffi diese Zeit sinnlos verstreichen lässt, nur weil sie sich in irgendeinem, mir unerklärlichen, Recht sieht, dann ist sie irgendwo auch selbst schuld. Sie hatte genug Zeit, aber hat sie nicht genutzt.

Zitat:
Genau gleich kann man fragen: Warum beschützt der Staat Neonazi Aufmärsche?


Das Grundgesetz sieht das Demonstrationsrecht vor. Der Staat beschützt auch Aufmärsche der Antifa.

Zitat:
Und vielleicht näher am Thema: Warum finanziert eine Stadt ein Orchester oä?


Mir gefällt der Vergleich immer noch nicht. Wir vergleichen hier eine linke politische Kultur, gegen eine unpolitische allgemeine Kultur. Ein Orchester ist von größerem sozialen Wert, als eine Wohnkommune von "Asozialen" [da sie sich dort praktisch von den Gesellschaftssystemen lossagen und es "alternatives Leben" nennen].

Und wenn, fordern wir danach noch eine Kommune für Rechte, die in ihrem Block dann eine neue Form des Nationalsozialismus als alternatives Wohnen praktizieren?

Zitat:
Ich hoffe ich rutsche mit dem folgenden nicht allzusehr ins OT:
Hier in Basel kann man als junger Mensch eigentlich nix machen, ausser am Rheinufer zu hocken, eine Party/Club kostet nie weniger als 13 Euro, eher mehr, 3 dezi Bier dann 5 Euro. Also was macht die Jugend von Basel am Wochenende, sie besäuft/bekifft sich am Rheinboard = Schlägereien, Lärm, viel Abfall etc... Ist das nun sinnvoll?


Das mag in Basel der Fall sein, allerdings nicht hier.

Zitat:
Es kommt auf den Fall an, aber manchmal hilft dieses Beharren auf dem Recht niemandem was...


Was hätte man denn noch machen sollen? [Abgesehen von deiner Forderung den Leuten ein Gebäude zu schenken.] Die Aufgabe ein neues Gebäude zu finden ist nicht Aufgabe des Staates. Großzügigerweiße [erneut: Dies ist nicht selbstverständlich, wird nur so aufgefasst] gibt der Staat den Leuten 3 Jahre um ein neues Gebäude zu finden. Die Ex-Steffi nutzt die Zeit nicht, sondern versucht lediglich mehr und mehr Zeit zu schinden.
Die Stadt kam der Ex-Steffi definitiv entgegen. Nur die Ex-Steffi dem Staat nicht. Im Gegenteil. Sie bat um Aufschub mit dem Versprechen zur Frist ausgezogen zu sein. Und dann brachen sie das Verbrechen. Und bekamen erneut Aufschub von der Stadt.

Man kann hier dem Staat wirklich nicht den schwarzen Peter zustecken. Jetzt von "Unkooperativ" zu reden, wie es die Ex-Steffi tut, ist absurd.

Zitat:
Aber anscheinend geht es ja beiden Seiten mehr darum, wer nun Recht hat..


Nein, das sehe ich nicht so. Wenn die Stadt nur recht haben wollte, hätte sie der Steffi nicht 3 Jahre [japp, ich hack darauf herum] Zeit gegeben und die eigenen Pläne zurück gesteckt. Das ist alles andere als der primitive Egoismus des "Recht habens". Allerdings ist die Rechtslage da recht eindeutig.

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07.04.2006 02:26 Raistlin ist offline E-Mail an Raistlin senden Homepage von Raistlin Beiträge von Raistlin suchen Nehmen Sie Raistlin in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Raistlin in Ihre Kontaktliste ein
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Ihr diskutiert hier irgendwie aneinander vorbei, bzw. um Offensichtliches. Dass die Stadt hier juristisch im Recht ist, ist wohl völlig eindeutig. Betrachtet man nur die formalrechtliche Seite, stimmt es auch, dass sie ziemlich großzügig mit der Ex-Steffi umgegangen ist, man hätte schon bedeutend früher räumen können.

Der entscheidende Punkt liegt woanders, nämlich in der politischen Entscheidung, den Vertrag nicht zu verlängern. Hier unterscheidet sich die Stadt von einem privaten Besitzer, der einem Mieter kündigt - letzterer handelt nur nach den Kriterien Geld und Eigenbedarf, während die Stadt auch eine soziale und gestalterische Funktion hat. Und hier ist es meiner Meinung nach ziemlich offensichtlich, dass es eben eine politische Entscheidung war, die Ex-Steffi nicht mehr zu dulden, und keine wirtschaftliche. Die Stadt hat trotz wiederholter Nachfrage nicht mal ansatzweise plausibel machen können, dass sich ein Investor für das Gelände interessiert. (Welche Pläne sollen denn jetzt konkret "durchgezogen" werden, Raistlin?) Genug freie gewerbliche Bauplätze und leerstehende Gebäude gibt es ohnehin schon. Hier musste der "Schandfleck" weg, obwohl sogar einiges (bedenkt man den Zustand des Hauses) an Miete gezahlt wurde, was sonst wohl niemand gemacht hätte. Das ist es, was für mich nicht akzeptabel ist, und nur hier kann Kritik überhaupt ansetzen. (Ich rede immer noch von der Kündigung, nicht von der Räumung!)

Den Steffi-Leuten vorzuwerfen, sie hätten das Haus verkommen lassen, ist zynisch - wer steckt schon Arbeit und Geld in ein Haus, wenn es sehr wahrscheinlich ist, dass man irgendwann rausfliegt? Denn eine Kündigung war von Anfang an schon jederzeit zu erwarten.

Meine Kritik geht aber auch an die Steffi-Leute, die in den letzten Wochen plötzlich ein gutes Konzept aus dem Hut gezogen haben, nicht nur eine neue Bleibe zu finden, sondern diese sogar zu kaufen - dafür ein Lob - aber warum denn nicht früher? Das Mietshäuser-Syndikat gibt's schon lange, das Gebäude in der Kussmaulstrasse steht auch schon lange leer.
@Raistlin: Das Problem bei der Kussmaulstrasse ist nicht, dass das Gebäude nicht zum Verkauf steht - tut es - sondern dass der Bebauunsgplan einen kulturellen Betrieb dort nicht zuläßt. Es ist völlig üblich, dass ein potentieller Käufer mit bestimmten Plänen in diesem Fall zur Stadt geht und fragt, ob man da nicht was machen kann.
07.04.2006 10:05 t11 ist offline E-Mail an t11 senden Beiträge von t11 suchen Nehmen Sie t11 in Ihre Freundesliste auf
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