 Rauchverbot und die Entwicklung nach der Einführung  |
NineBerry 
Inquisitor-Meister
Dabei seit: 28.02.2005
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Besonders gut gefällt mir Teil C des Vorblattes 
Bleibt nur noch zu hoffen, dass das in der Praxis dann auch tatsächlich überall umgesetzt wird.
Achso: Chiro, die Geschichte mit dem Zitieren in der eigenen Signatur finde ich ziemlich bescheuert... Da gibt es übrigens auch ein Law zu...
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03.05.2007 13:14 |
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Commando
Geheimer Meister
Dabei seit: 16.11.2006
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Ein wenig mehr Freiheit für den Bürger wäre besser gewesen, ebenso ein wenig mehr an Eigenverantwortlichkeit.
Die Polarisierung des Themas Rauchen an sich wird der komplexen Problematik nicht gerecht.
In öffentlichen Räumen und Gebäuden sehe ich es ein, dass ein Rauchverbot grundsätzlich richtig ist.
Aber bitteschön, lasst doch die Gastronomie es selbst regulieren. 
Ich rauche ab und zu gern mal ein Zigarillo, dazu trinke ich vielleicht ein guten Wein oder ein Whisky.
Es ist auch ein wenig "Kultur" dieses Verhalten in angemessener Atmosphäre geniessen zu dürfen.
Ich würde niemals in einem Restaurant den Nachbartisch vollqualmen, aber nach dem Essen, an der Theke etc. sollte es doch erlaubt sein.
Klar kann ich das auch zu Hause machen, der Mensch strebt aber nunmal zu Geselligkeit.
Man nimmt den Menschen immer mehr, klar ist nicht alles gesund, aber dass soll doch jeder für sich entscheiden dürfen.
Für mich wieder ein Beispiel für unnötige Reglementierungswut,, um von eigentlichen elementaren Problemen abzulenken 
....soooo und jetzt rauche ich eine schöne filterlose MOODS
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_OPERATING TRACKS_
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06.05.2007 15:19 |
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Anneka
Geheime Meisterin
Dabei seit: 19.03.2007
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| RE: Rauchverbot kommt mit kleinen Ausnahmen... |
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Also vorneweg, ich bin Nichtraucher.
Bin aber ansich ganz tolerant. Manchmal nervt es mich schon, wenn ich direkt eingequalmt werde. Vor allem in kleinen Räumen, wenn dann irgendwann die Augen anfangen zu brennen und jucken.
Was das Rauchverbot angeht, finde ich es sollte entweder kein Rauchverbot geben oder wirklich ein generelles ohne ausnahmen. Diese Regelungen mit kleinen Ausnähmchen find ich so dämlich, weil niemand durchblickt und in jedem Bundesland isses anders und bei so vielen ausnahmen, kann man es dann doch weglassen, weil da wo es eigentlich drauf ankommt (z.b. restaurants), dann doch wieder geraucht werden darf.
Aber das is halt typisch Deutschland, 1000 Regeln und Gesetze mit ebensovielen Sonderregeln und Ausnahmen....
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Freundschaft fließt aus vielen Quellen, am reinsten aber aus Respekt!
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06.05.2007 15:29 |
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| Zitat: |
Original von Commando
Ein wenig mehr Freiheit für den Bürger wäre besser gewesen, ebenso ein wenig mehr an Eigenverantwortlichkeit. |
Genau darum geht es. Die Eigenverantwortlichkeit verlangt vom Einzelnen, sich für seine Gesundheit einzusetzen, wenn er diese bedroht sieht. Da die Individuen, die diese Möglichkeit wahrnehmen wollen, in unserem System nun deutlich in der Überzahl sind, werden entsprechende Maßnahmen getroffen. Die Freiheit nimmt dadurch zu, daß eine Minderheit die Freiheit der Mehrheit - ein gesundes Leben führen zu können - in dieser Hinsicht nicht mehr einschränken darf. Ästhetik und Kulturempfinden mal ganz außen vorgelassen.
| Zitat: |
Aber bitteschön, lasst doch die Gastronomie es selbst regulieren. |
Die will das aber gar nicht. Um es sich mit möglichst keinem der potentiellen Kunden zu verscherzen. Wenn dann braucht man eine Vorschrift, daß eine solche Entscheidung getroffen werden muß. Ansonsten gewinnt wie bisher die Trägheit. Und die steht eben auf Seite der Sucht.
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06.05.2007 15:56 |
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Raistlin
Battlesheep > Battleship
Dabei seit: 06.01.2005
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| Zitat: |
Original von Commando
Ein wenig mehr Freiheit für den Bürger wäre besser gewesen, ebenso ein wenig mehr an Eigenverantwortlichkeit. |
Ich bin im hohen Maße für Eigenverantwortung. Nur leider funktioniert sie nicht. Letztens z.b. war in einer Halle, in der Rauchverbot galt, ein Konzert: Überfüllt, die Leute stehen Rücken an Rücken und trotz Rauchverbot haben eine Menge Leute eine Zigarette an. Auch nach Ansprache deswegen machten die Leute nicht ihre Kippe aus, sondern rauchten weiter.
Die Raucher reden immer davon furchtbar tolerant und rücksichtsvoll zu sein. Aber in der Praxis zeigt sich, dass der Mehrheit ihre Umgebung scheißegal ist und sie nur ihrem eigenen Nikotinbedürfnis nachgehen. Genau deshalb muss der Staat eingreifen.
Edit: Und natürlich sollte und darf man es auch der Gastronomie nicht frei überlassen, denn auch diese ist für die Gesundheit ihrer Gäste und auch Angestellten verantwortlich.
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Ey yo, frisches Magazin, Business Waffendeals
Und wir lassen Fetzen fliegen so wie Disneys Aladdin
Ich bin betrügerisch, bei Drugdeals mit dir fühl' ich mich
Ähnlich wie ne Hausfrau, denn ich zieh den Lappen übern Tisch!
Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von Raistlin: 07.05.2007 02:22.
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07.05.2007 02:17 |
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Rauchverbot in öffentlichen Einrichtungen bundesweit ab September. (Meldung von Zeit.de)
Einen Monat nachdem die Kneipen in Baden nicht mehr zugequalmt werden ist auch in öffentlichen Einrichtungen des Bundes und in öffentlichen Verkehrsmitteln Schluss.
Die Arbeitsstättenverordnung wird auch angepasst, ein rauchfreier Arbeitsplatz soll in Zukunft leichter durchzusetzten sein.
Aber keine Bange, es wird möglich sein abgetrennte Räume einzurichten wo weiterhin Nikotin konsumiert werden darf.
Mich persöhnlich freuen besonders die Züge. Das wird bestimmt lustig wenn an jedem Bahnhof die Nikotinjunkies aus dem ICE springen um sich schnell eine Fluppe reinzuziehen. Der ein oder andere wird dann wohl nicht mehr rechtzeitig reinkommen und seinem Zug hinterherschauen dürfen. 
Ach ja, Tabakwaren gibt es dann auch erst ab 18.
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25.05.2007 17:35 |
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Es gibt angesichts vieler Qualm - Quellen und zunehmender Luftverpestung sicher notwendigere Schritte als gesetzlich das Rauchen in bestimmten Bereichen zu verbieten.
Ich habe früher auch gelegentlich geraucht, es aber seinlassen, und zwar aus diversen Gründen:
1. ich habe früher nicht in aller Tragweite realisiert (oder realisieren wollen?), welche Langzeitschäden durchs Rauchen resultieren.
2. es gibt Genüsse, die weniger kosten und denen ich den Vorzug gebe
Insgesamt finde ich das Rauchverbot schon gut, da man als Nichtraucher in geschlossenen Gebäuden/Räumen keine Chance hat, zu entkommen. In geschlossenen Räumen ohne Lüftung ist Passivrauchen meiner Meinung nach ebenso schlimm wie sich selbst ne Fluppe zu genehmigen.
Ich finde die Regelung in Ordnung für Leute, die in der Gastronomie/Kneipen/Discos abendeweise bis tief in die Nacht arbeiten müssen und das in aller schlechter Luft.
Die Umweltbelastung durch Rauchen ist im Verhältnis aber auch diskussionswürdig.
Für diejenigen, die den Grötzinger Tunnel kennen: wenn ich da durchfahre und die 'frische Luft' in vollen Zügen genieße (und ich atme sicher nicht nur CO2 ein...), kann ich wohl auch stattdessen genüßlich eine rauchen und hab noch mehr davon.
Die Industrie trägt dazu bei, dass etwa Atemwegserkrankungen in Millionenmetropolen in China sehr zunehmen. Würde es Sinn machen, bei Smog den Leuten das Rauchen zu verbieten oder sie nur in bestimmten Bereichen rauchen zu lassen?
Unter freiem Himmel soll jeder rauchen dürfen wie er will. Wems nicht paßt, der kann ja weitergehen. Gut wäre allerdings, wenn die Kippen auch im Becher und nicht auf dem Boden landen oder auf den Bürgersteigen vor roten Ampeln.
greetz
monster
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Wenn Du völlig down bist, kann es nur noch in eine Richtung gehen:
seitwärts.
Herr lass Hirn regnen.
Investmentfonds für alle...!!!
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25.05.2007 20:10 |
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miggel
Groß-Pontifex
Dabei seit: 29.05.2006
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Solange sie das nicht in Karlsruhe tun, dort ist nämlich ein Rauchfreier Bahnhof^^
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25.05.2007 20:32 |
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